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EK FUN wird ebenfalls zur rein digitalen Mehrwert-Messe

Nach der EK LIVE im Januar wird auch die EK FUN am 21. und 22. April 2021 rein digital stattfinden. Mit Blick auf die Corona-Gesamtlage hat sich die EK/servicegroup – ungeachtet eventueller behördlicher Freigaben – für die sichere Online-Variante ihrer nächsten Messeveranstaltung entschieden.

Spannende Erlebnisse und gute Geschäfte versprechen die Verantwortlichen so oder so: Auf der virtuellen Messefläche wird das komplette Leistungsspektrum der Verbundgruppe lebendig. „Mitmacher“ sind voraussichtlich rund 150 führende Markenhersteller sowie Dienstleister, die sich für die moderne Unternehmensführung stark machen. „Auch diese Ordermesse steht wieder ganz im Zeichen der Verbraucher. Sortimente, Konzepte und digitale Services sollen den Menschen – allen Einschränkungen zum Trotz – den Spaß am Einkaufen wiederbringen. Stationär, wo möglich, und immer und überall online“, beschreibt der Messeverantwortliche Daniel Kullmann die Ziele der EK. 

Mit Sicherheit gute Geschäfte und gute Laune 

Spaß sollen auch die Fachbesucher der EK FUN haben. Dafür sorgen neben attraktiven Aktionsangeboten und überzeugenden Messe-Konditionen für EK Lagerwaren und ausgewählte ZR-Artikel z. B. die neuen Live-Streams vom Messegeschehen. Wieder im Einsatz ist die bereits auf der EK LIVE hochgelobte Kommunikationsfläche, die den leichten und (daten-)sicheren Austausch unter den Teilnehmern ermöglicht. Der zugeordnete Avatar macht dabei den individuellen Wechsel zwischen Angebots-Welt und Kommunikationsplattform kinderleicht und steht so für den Charakter einer Family-Messe, bei der Kinder die Hauptrolle spielen; schließlich setzen die Ostwestfalen und ihre Industriepartner die Schwerpunkte auf der EK FUN in den Bereichen Spielwaren, Schulanfang, Babyhartwaren sowie der Kinder- und Baby-Mode. Auch Cross-Selling-Themen werden vom EK Mehrbranchenverbund kompetent besetzt: Die Sortimentsvielfalt sorgt über das Erwartbare hinaus immer wieder für positive Impulse am POS. 

Treffpunkt an der digitalen „Bar“! 

Freuen können sich die EK Messegäste schon jetzt auf die virtuelle Umsetzung der Erlebnisfläche „Erleb-Bar“, die im vergangenen Jahr noch als physische Variante zum Anziehungspunkt wurde. Und wer nach langer Corona-bedingter Abstinenz mal wieder fröhlich feiern will, kommt an der EK FUN erst recht nicht vorbei: Die Bielefelder planen eine digitale Messeparty mit hohem Unterhaltungswert!

EK startet in das Handelsjahr 2021 – mit Netz und doppeltem Boden!

Ein Ausfall der Frühjahrsmesse im Januar 2021 ist für die EK/servicegroup keine Option. Mit Blick auf das denkbare Szenario behördlicher Absagen von Messeveranstaltungen aufgrund einer entsprechenden Bewertung der Infektionslage setzen die Bielefelder erneut auf eine hybride EK LIVE. War die digitale Variante bei der Erstaufführung im Herbst noch als Ergänzung zur Präsenzmesse angelegt, entwickelt sich die EK LIVE vom 20. bis 22. Januar zur analog-digitalen Symbiose und zu einem ersten echten Branchen-Höhepunkt des Handelsjahres 2021. 

Dabei überlassen die EK Verantwortlichen auch diesmal nichts dem Zufall. Neben den Vorbereitungen auf eine unter Corona-Bedingungen so sicher wie mögliche Live-Veranstaltung wurden die digitalen Instrumente für eine interaktive Ordermesse rasant weiterentwickelt. Die Vorteile des EK Hybridkonzeptes werden so für Handelspartner, Aussteller und Verbundgruppe greifbarer denn je: 

  • • Die EK LIVE wird in jedem Fall stattfinden. Ganz gleich, ob eine coronabedingte Absage der klassischen Veranstaltungsform erfolgen sollte oder eine Einstufung in Risikogebiete oder -gruppen die Teilnahme vor Ort nicht zulässt. Gleichzeitig erhöht das digitale Messeangebot die Reichweite auf prinzipiell „unbegrenzt“ und trägt zu deutlich höheren Messebesucher-Zahlen bei. 
  • • Alle Aussteller in den EK Hallen präsentieren sich diesmal auch online. Durch die Erweiterung des analogen Messestands um die digitale Ebene gehört die Trennung zwischen „Live vor Ort“ und Online der Vergangenheit an. Die Kombination beider Ebenen steht für die moderne Vielfalt in Sachen Kommunikation, erschließt weitere Absatzwege und Umsatzpotenziale und lässt die Akteure insgesamt noch näher zusammenrücken. 

Außerdem steht der Content, der für virtuelle Präsentationen wie Vortrags-Videos und Produktvorstellungen erarbeitet wird, auch nach Messeschluss zur Verfügung. 

Für den EK Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink ist diese intensive Ausgestaltung der Kooperation zwischen Mehrbranchenverbund und Markenindustrie nicht nur sinnvolle Reaktion auf die Corona-Krisenlage, sondern hat gleichzeitig Signalwirkung. „Es war vielleicht nie deutlicher als heute, dass wir alle in einem Boot sitzen. Umso wichtiger ist es, die aktuellen Herausforderungen als Chance zu begreifen und gemeinsam digitale Messekonzepte zu entwickeln und auf den Weg zu bringen. Die konstruktive Zusammenarbeit aller Branchenakteure macht Mut. Und den können wir alle gut gebrauchen.“ 

Messemotto und Marketing-Kampagne: „Starker Fachhandel. Von Herzen gern.“ 

Gut gebrauchen kann der Einzelhandel auch neue Ideen, die die Konsumlaune der Kunden wieder anheben. Hier setzt EK u. a. auf die neue Marketing-Kampagne „Starker Fachhandel. Von Herzen gern.“ Nach gutem Start und entsprechend hoher Akzeptanz im Händlerkreis wurde der Slogan direkt zum aktuellen Messemotto erhoben. Erklärtes Ziel ist es, die Stärken des Fachhandels mit Nachdruck nach außen zu tragen. Für alle Branchen und für jeden Händler. 

Darüber hinaus warten 200 Top-Lieferanten, ein starkes Lagerprogramm, ebensolche Messekonditionen, attraktive Marketingmaßnahmen auf allen Kanälen, die neusten Entwicklungen der Shopkonzepte in den Geschäftsfeldern, praxisnahe Dienstleistungen, die Fashion-Ordertage für Händler mit textilen Sortimenten u. v. m. auf die Fachbesucher. 

Voraussetzung für alles ist dabei die Anmeldung unter www.ek-messen.de. Live vor Ort und online! 

EK LIVE: Voller Messeerfolg bei minimierten Risiken

„Es ist alles gut gegangen“: Im ersten Fazit über die vom 16. bis 18. September stattgefundene Herbstmesse der EK/servicegroup schwingt bei den Verantwortlichen nicht nur die Freude über eine gelungene Ordermesse mit, sondern auch die Erleichterung über den reibungslosen Ablauf der mit rund 250 Ausstellern ausverkauften EK LIVE unter Corona-Schutzbedingungen.

„Alle Fachbesucher, die über 200 Aussteller und das EK Messeteam haben sich konsequent an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln gehalten und dazu beigetragen, dass unsere Herbstmesse auch unter Gesundheitsaspekten ein voller Erfolg gewesen ist“, so der EK Messeverantwortliche Daniel Kullmann. Darüber hinaus kam auch das digitale Konzept der ersten EK Hybridmesse zum Tragen. Neben den 2.000 angemeldeten Gästen vor Ort – die aus Sicherheitsgründen gezogene Obergrenze – nahmen bis zum Messeschluss fast ebenso viele Fachbesucher die digitale Autobahn nach Bielefeld.

Positive Resonanz auch bei Handel und Industrie

Kennzeichen einer guten Messe sind neben Besucherzahlen und der Bewertung des Veranstalters vor allem die Resümees der teilnehmenden Händler und Aussteller. Und die fallen durchweg positiv aus:

Nils Holm, Inhaber des Mehrbranchenfachgeschäfts Zierleyn KG in Nordhorn (Living, Spielwaren, Lederwaren und Schmuck, Schreibwaren, Grillen) in Nordhorn: „Sicher brauchen wir neue Artikel und Ideen, um die Kunden wieder zum Kaufen zu bewegen. Davon habe ich eine ganze Menge gesehen. Genauso schön war es allerdings, sich mal wieder mit den Kollegen und den EK Leuten auszutauschen. Das hat echt gefehlt.“ 

Mario Ruder, Inhaber von electroplus küchenplus Ruder in Berlin: „Ich gebe zu, dass wir überlegt haben, zuhause zu bleiben. Aber dann hat uns das Corona-Konzept der EK überzeugt. Wir haben uns auf der Messe sicher gefühlt und konnten uns entspannt über die neusten Trends und aktuellen Angebote informieren. Auch von daher war es für uns eine rundum gelungene Veranstaltung. Wir kommen im Januar gern wieder.“

Gerd Sondermann, Verkaufsleiter National von glaskoch B. Koch jr. GmbH & Co. KG (Leonardo): „Schöne Dinge will man nicht nur anschauen, sondern auch mal live erleben. Deshalb haben wir uns so auf die EK LIVE und den direkten Kontakt zu den Händlern gefreut. Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden, konnten auch digital gute Umsätze machen und neue Kunden gewinnen. Diese neue Form der Hybridmesse ist eine gute Ergänzung zur reinen Präsenzveranstaltung.“

Johanna Graef, Vertriebsleiterin von Gebr. Graef Gmbh & Co. KG: „An der Belebung des Marktes in diesen Zeiten können wir nur gemeinsam arbeiten. Neben der trendigen Vielfalt bei Produkten und Herstellern brauchen wir dafür den intensiven Austausch mit dem Handel. Die EK LIVE kam deshalb zur rechten Zeit. Wir sind dankbar, dass wir nach längerer Abstinenz wieder einmal an einer echten Messe teilnehmen konnten.“

Philipp Markmann, Key Account Manager von Miele & Cie. KG: „Nach der Special Edition der IFA war die EK LIVE für uns eine gute Möglichkeit, auch dem Fachhandel unsere Neuheiten vorzustellen. Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf der Messe, sowohl wirtschaftlich als auch unter dem heutzutage sehr wichtigen Aspekt der Sicherheit.“

Äußerungen, die von den EK Verantwortlichen gern gehört werden. Gemeinsam mit den Händlern und Industriepartnern setzen die Bielefelder jetzt darauf, dass die Pandemiesituation Anfang nächsten Jahres auch die Neuauflage der Hybridmesse EK LIVE vom 20. bis zum 22. Januar 2021 erlaubt, auch dann wieder in digital ergänzender Version unter www.ek-messen.de

EK Handelspartner Zierleyn startet in Nordhorn voll durch

Als EK Mitglied Nils Holm mit Familie, Team und Handwerkern am Donnerstag, den 12. März 2020 das Richtfest des „ZIERLEYN – Wohn- und Geschäftshaus“ feierte, ahnte noch niemand, dass wenige Tage später der Lockdown das gesamte Einzelhandelsleben in Deutschland von 100 auf 0 zurückfahren sollte. „Wäre es vier Wochen früher passiert, hätten wir unsere Neueröffnung im September vergessen können“, erzählt der Geschäftsführer der Johannes Zierleyn KG im niedersächsischen Nordhorn und atmet kurz tief durch. „Da haben wir Glück gehabt“.

Kein Glück, sondern Können war dann allerdings der Grund für das wirtschaftliche Abschneiden in der Corona-Zwangspause. Das ohnehin schon digital-affine Mehrbranchenhaus mit Schwerpunkten auf den Bereichen Spielwaren, Living, Reisegepäck und Schreibwaren konzentrierte sich in den vier Lockdown-Wochen voll und ganz auf Online-Kommunikation und -Absatzwege. Mit überragendem Erfolg, denn Umsatzeinbußen waren Fehlanzeige! Besonders gefragt waren Spielwaren, hier setzen die Nordhorner auf die Zusammenarbeit mit EK Kooperationspartner VEDES, der führenden Handelsorganisation für Spiel und Freizeit.. „Wir sind mit Leib und Seele Einzelhändler, haben ein tolles Team und versuchen immer, das Beste aus jeder Situation zu machen“, kommentiert Nils Holm die vergangenen Monate kurz und knapp.

Vieles neu – alles top

Zum Besten, was in der Historie des 1903 gegründeten Familienunternehmens passiert ist, zählt ganz sicher auch der Neubau des hochmodernen und energetisch auf höchstem Niveau stehenden Geschäftshauses in der Nordhorner Innenstadt. Dafür musste das traditionsreiche Stammhaus mit knapp 1.000 qm auf 3 Etagen weichen: Nach dem Räumungsverkauf bis Januar 2019 und dem anschließenden Umzug auf Zeit in freigewordene Ladenlokale auf der gegenüberliegenden Straßenseite begann der Abriss. Bis zum Lockdown stand der Rohbau. Da die Materialien für den Innenausbau inklusiver Energietechnik bereits geliefert waren, blieben die Niedersachsen weiter im Zeitplan und waren trotz Corona sogar eher fertig als geplant.

Im Fachgeschäft erwartet die Kunden in der Region, die sich bis in die grenznahen Niederlande erstreckt, Bewährtes und Neues auf wiederum 1.000 qm Verkaufsfläche – diesmal barrierefrei im Erdgeschoss. Die Etage darüber wurde bereits an einen IT-Dienstleister vermietet und ganz oben können Privatleute hochwertigen Wohnraum mit Blick über Nordhorn genießen.

Neben den bekannten Schwerpunkten Spielwaren, Living + Grill, Schreibwaren und Reisegepäck mit Tasche, Koffer & Co. feiert die Schmuck- und Uhrenabteilung in den stylischen Verkaufsräumen Premiere. Das trendige Sortiment setzt auf Qualitätsartikel im konsumigen Bereich und erfüllt auch anspruchsvolle Accessoire-Wünsche zum Beispiel beim Kauf hochwertiger Lederwaren.

„Auch hier wollen wir erste Anlaufstelle im Ort sein“, gibt Nils Holm die Richtung vor. Mit Spielwaren sind die Nordhorner Platzhirsch und bei Living-Artikeln und Schreibwaren im Qualitäts- und Beratungsranking ganz oben dabei. Hier arbeitet das Zierleyn-Team gut und eng mit den jeweiligen Fachbereichen der EK zusammen.

So begleitete EK Regionalleiter Jürgen Oberpenning die Planungsphase des gesamten Flächenumbaus, während Petra Michaels bei der Sortimentsplanung unterstützte, bei der vor allem die Warenpräsentation in Themenwelten im Fokus stand.

Komplexe Welten fest im Griff

Der gute Draht nach Bielefeld gründet nicht zuletzt im persönlichen Werdegang des 42-jährigen Geschäftsführers, der seine kaufmännische Ausbildung bei EK absolviert hat und als langjähriges Young Network-Mitglied ein entsprechend guter Netzwerker ist. Über die Jahre hinweg hat sich Nils Holm, zurzeit als Ersatzmann der Vertreterversammlung in der Mitverantwortung, u. a. für die digitale Entwicklung der Händlergemeinschaft stark gemacht und das „myWeb-Portal“ der EK als Beiratsmitglied mit auf den Weg gebracht. Das aktuelle Online-Shop-System des Unternehmens bildet zusammen mit Shopwin, dem Warenwirtschaftssystem der EK Tochtergesellschaft Easy Systems, eine komplexe Welt, die den kompletten Workflow des Online-Geschäftes automatisiert. Im Zuge der Marktplatzstrategie setzt er auf Player wie Amazon, eBay oder Check24 und auf die EK Mehrbranchenplattform compravo.

24. September 2020: Life is live in Nordhorn

Digital geht auch das brandneue Fachgeschäft an den Start. Am 24. September läuft der Countdown der eigens programmierten Eröffnungs-Website auf www.erlebe-zierleyn.de ab und gibt per Live-Stream den Blick in die Zierleyn-Einkaufswelt frei. Wie Nils Holm die Menschen in und um Nordhorn an den Bildschirm lockt? „Wir haben im Vorfeld Goodie Bags zum kleinen Preis verkauft. Neben Apfelschorle oder Prosecco mit Einkaufsgutscheinen, Tombola-Los und einem Hinweis auf die Website bestückt.“

Wer von Anfang an beim Live-Stream dabei ist, erlebt eine moderierte Führung durch das Geschäft, lernt die Team-Mitglieder kennen und hat nach etwa 90 Minuten alle Chancen auf den Gewinn des Hauptpreises der Tombola, einen hochpreisigen Grill der Firma Weber. Einen Tag danach öffnen sich dann die Türen auch in echt. Nordhorn darf sich darauf freuen! Freuen konnte sich in der jüngsten Vergangenheit übrigens auch der regionale Tierpark: Nils Holm ließ in den vergangenen Monaten Masken für 50 Cent das Stück verkaufen. Der Erlös daraus und aus dem Verkauf der Goodie Bags kam komplett dem Familienzoo zugute, der durch die Corona-Krise lange keine Einnahmen mehr hatte.

EK/servicegroup und BABY-PLUS fusionieren

Beim Kampf um die Marktanteile für den inhabergeführten Babyfachhandel machen zwei Verbundgruppen von jetzt an gemeinsame Sache: Mit Zustimmung der Generalversammlung der BABY-PLUS eG (Würzburg) am 12. September und der Vertreterversammlung der EK/servicegroup am 15. September 2020 ist die Fusion der unterfränkischen Baby-Gruppe in Form einer Verschmelzung auf die EK Unternehmerplattform beschlossen. 

„Die enge Zusammenarbeit mit mittelstandsorientierten Handelsorganisationen wie BABY-PLUS ist fester Bestandteil unserer strategischen Ausrichtung. Wir werden die Idee des qualifizierten Wachstums zum Vorteil des Babyfachhandels ab sofort gemeinsam in die Zukunft tragen“, freut sich der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink über die anstehende Verstärkung. 

Auch für die BABY-PLUS-Verantwortlichen ist der Zusammenschluss nur konsequent: „Die EK und wir haben nicht nur ähnlichen Strukturen, sondern vor allem die gleichen Werte und Ziele. Die Bündelung sämtlicher Aktivitäten, der Ausbau relevanter Leistungen und die Wahrnehmung durch die Konsumenten als gemeinsame Händlermarke wird die Wettbewerbsposition aller Anschlusshäuser spürbar stärken“, so BABY-PLUS-Vorstand Ralf Deschner. Dass sehen im Übrigen auch die Mitglieder der Verbundgruppen so: Der Beschluss zur Verschmelzung fiel in beiden genannten Gremien einstimmig. 

Potenziale bei Konditionen und Marktdurchdringung 

Zu BABY-PLUS zählen aktuell rund 150 Mitglieder, neben Deutschland u. a. in der Schweiz und Österreich. Für Jochen Pohle, Bereichsleiter der für den Baby-Bereich zuständigen Business Unit EK Home, hat die neue Verbindung nicht nur positive Auswirkungen auf den Wirkungsgrad gegenüber der Industrie bei Konditionsverhandlungen, sondern birgt gleichzeitig ein hohes Expansionspotenzial für die HappyBaby-Markenstorelösung der EK. „Die effiziente Marktdurchdringung unseres Erfolgskonzeptes mit zurzeit rund 40 Teilnehmern wird an Fahrt aufnehmen. Dafür werden wir uns weiterhin auf die Bedürfnisse der Zielgruppen konzentrieren, ohne die gute Zusammenarbeit mit der Industrie aus den Augen zu verlieren“, richtet Pohle den Blick nach vorn. Auch BABY-PLUS-Vorstandsmitglied Claudia Götz sieht viele Vorteile für die Handelspartner der beiden Gruppen: „Wir bündeln unsere Aktivitäten für den inhabergeführten Babyfachhandel und werden damit die Marktposition unserer Mitglieder nachhaltig stärken. Gemeinsam sind wir doppelt stark.“ 

Die Herbstmesse der EK/servicegroup ist ausverkauft

Nach 9-monatiger Pause gehen in Bielefeld vom 16. bis 18. September 2020 erstmals wieder alle Tore der EK Messehallen auf: Neben dem vollen EK Leistungsspektrum für krisengeschüttelte Fachhändler warten 200 führende Hersteller auf die angemeldeten Handelspartner und Interessenten. Damit ist auch das neue Format der EK LIVE bis auf den letzten Ausstellerplatz belegt.

„Wir sind glücklich darüber, dass die Industrie der EK LIVE in diesen schwierigen Zeiten die Treue hält“, freut sich Jochen Pohle, Bereichsleiter der EK Business Unit EK Home, auf ein volles Haus. Gleichzeitig sieht er gute Gründe für das große Interesse der Hersteller, denn die neu konzipierte Messe, die sowohl für Fachbesucher vor Ort als auch für Teilnehmer zuhause via Tablet, PC und Smartphone geöffnet wird, bietet nicht nur den Händlern einen spürbaren Mehrwert.

„Neben den Messegästen hier in Bielefeld sind auch die Online-Besucher überall dabei. Bei Live-Berichten von den Messeständen, bei moderierten Rundgängen durch die Hallen und bei Produkt- und Unternehmenspräsentationen haben die Aussteller Gelegenheit, sich auf unserem neuen Video-Channel #EKTV von ihrer besten Seite zu zeigen. Und das ist bei einer Ordermesse sicher nicht die schlechteste Idee.“

Die Liste der Aussteller ist deshalb ebenso lang wie prominent besetzt. Eine Auswahl:

  • Zu den Top-Marken zählen z. B. Küchenprofi, Gefu, Andersen, Le Creuset, Victorinox, Emsa, Leonardo, Mepal, Villeroy & Boch, WMF, Zwilling sowie viele neue Lieferanten, die in der Living-Branche für frische Impulse sorgen.
  • Den Elektrogeräte-Bereich vertreten u. a. Unternehmen wie Electrolux/AEG, Graef, Melitta, Beurer, Liebherr, Miele, Samsung oder Siemens und Bosch
  • Im Lederwaren Bereich sind die Lieferanten HGL, HJP, Wilhelm Johann Meier, Veno, APC NCC und HidiHi vertreten
  • Im Leuchten Bereich warten Namen wie AB Rydens, AEG, B+M Leuchten, Casablanca, Escale, LTS, Paulmann oder WOFI Leuchten.

Überzeugt hat auch das umfangreiche Hygiene- und Infektionsschutzkonzept, das den Eintritt in die Messehallen nur nach vorheriger Anmeldung gestattet und gleichzeitig die Anzahl der Besucher limitiert. „So können wir die Bewegungsströme steuern und wissen genau, wer wann auf der Messe unterwegs ist“, benennt Daniel Kullmann, EK Messeverantwortlicher, wesentliche Voraussetzungen für die Umsetzung des mit den Bielefelder Behörden abgestimmten Sicherheitskonzeptes.