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Beste Orderlaune auf der Nordstil

Große Wiedersehensfreude und beste Orderlaune unter gewissenhafter Berücksichtigung des Hygiene- und Schutzkonzepts – so lässt sich die positive Stimmung der diesjährigen Sommer-Nordstil zusammenfassen, die vom 24. bis 26. Juli auf dem Hamburger Messegelände ankerte.

Bei dieser Ausgabe der Nordstil präsentierten 521 Aussteller [1] den rund 8.000 Besuchern [2] ihre Lifestyle-Neuheiten für die kommende Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison und boten reichlich Inspirationen für das eigene Geschäft. Damit verbessert sie ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung um 74 Prozent auf Aussteller- und um 70 Prozent auf Besucherseite. Die Nordstil belegt somit bereits zum zweiten Mal, dass Messen in der aktuellen Situation sicher und erfolgreich durchgeführt werden können und bleibt damit die wichtigste Branchenveranstaltung ihrer Art für Norddeutschland und den skandinavischen Raum.

„Eines wurde an den drei Tagen Nordstil besonders klar: Der Handel braucht die persönliche Begegnung vor Ort auf Messen. Ohne geht es einfach nicht. Der deutliche Zuwachs an Ausstellern und Besuchern zeigt, dass wir auf dem besten Weg zurück zur Normalität sind und wir blicken optimistisch in die Zukunft und insbesondere auf das kommende Frühjahr“, berichtet Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs bei der Messe Frankfurt.

„Die Teilnahme an der Nordstil hat sich für den Handel wieder einmal gelohnt. Endlich wieder am Stand persönliche Gespräche mit Branchenkollegen führen und Konsumgüter mit allen Sinnen erleben – das haben wir während der pandemiebedingten Messepause alle vermisst“, sagt Christian Haeser, Geschäftsführer Handelsverband Wohnen und Büro. „Die Nordstil ist und bleibt eine unverzichtbare Plattform, wenn es darum geht, erfolgreich Geschäfte zu machen, sich inspirieren zu lassen, auszutauschen und aktuelle Trends zu entdecken. Der persönliche Kontakt und die reale Präsentation von Neuheiten auf Messen sind für den Fachhandel einfach unerlässlich“, so Haeser weiter.

[1] Im Sommer 2020 stellten Corona-bedingt 291 Aussteller auf der Nordstil aus.

[2] Im Sommer 2020 besuchten Corona-bedingt 4.694 Einkäufer die Nordstil.

Brandunit übernimmt Distribution von Trudi und Sevi

Trudi und Sevi: Comeback in Deutschland und Österreich mit neuer Distributionspartnerschaft

Die hübschen Kuscheltiere von Trudi wie auch die Sortimente der Sevi Holzspielzeuge erobern bereits seit Jahren den Spielzeugmarkt,
insbesondere in Italien. Um auch hier zu Lande an alte Erfolge anknüpfen zu können, freuen sie sich auf ihr Revival mit dem aufstrebenden und rasant wachsenden Distributeur Brandunit.

Mit Stolz und voller Zuversicht auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit werden ab dem 01. August 2021 die Plüschtiere von Trudi als auch die hochwertig verarbeiteten Holzspielzeuge von Sevi in die Märkte Deutschland und Österreich wieder mit nationaler Tragweite integriert. Eine exklusive Partnerschaft, die sich neben dem deutschsprachigen Raum auch auf die BeNeLux-Länder ausdehnt.

„Wir sind enthusiastisch! Wir freuen uns, durch Brandunit Deutschland einen neuen zuverlässigen Partner zu haben“, so Federico Bertè, International Sales Manager von Trudi und Sevi „Endlich können wir mit professioneller Unterstützung in Vertrieb und Marketing auch im deutschsprachigen Raum wieder durchstarten!“

Auch Brandunit sieht der Kooperation mit Begeisterung entgegen, Geschäftsführer Sebastian Budich kommentiert: „Die Sortimente von Trudi und Sevi reihen sich perfekt in unser Markenportfolio ein. Die Sensibilität für qualitativ hochwertige Kinderspielzeuge steigt stetig und genau da werden wir mit den zwei Linien anknüpfen.“

Innovative Figuren und sichtbare Liebe fürs Detail

Trudi steht für Premium-Qualität und Detailgenauigkeit, die sich in allen Figuren wiederfindet. Ob in den pausbäckigen Fluffys, den authentischen Handpuppen oder den kleinen Charms mit praktischer Stoffschlaufe zum Aufhängen – Die Vielfalt ist groß!

Die Holspielzeuge von Sevi stehen den Plüschtieren in Nichts nach

Hochwertig verarbeitete Rollenspielzeuge bieten maximale Spielerlebnisse und tragen dazu bei, die Fantasie der Kinder anzuregen. Jedes Sevi Spielzeug ist einzigartig und originell, mit hellen und lebendigen Farben, Funktionsvielfalt, hervorragendem Design und schönen Details.

Das ikonische rote Logo der mit der Unterschrift der Gründerin Gertrud Müller Patriarca (Trudi) ist auch gleichzeitig das Wahrzeichen der Firma und verleiht jedem Produkt einen einzigartigen Wiedererkennungswert. Bereits seit der Gründung im Jahr 1954 gehört Trudi zu den beliebtesten
und bekanntesten Marken für klassische Plüschtiere und ist nun eine weltweit bekannte Marke in der kompletten Spielwarenbranche. Mit der Übernahme der Holzspielzeuge von Sevi im Jahr 1998 hat die Trudi sein Portfolio komplettiert und bietet seither neben dem Plüsch-Geschäft eine Vielfalt hochwertiger Holz-Rollenspielzeuge und Holz-Dekorationen wie den aufwendig dekorierten Buchstaben und den beliebten Krippensets. Die italienische Marke steht immer schon für Premium-Qualität, detaillierte Designs, Sicherheit und Leidenschaft. Damals wie heute befindet sich der
Hauptsitz in Tarcento, in einer kleinen Stadt im nordöstlichen Italien.

Die Brandunit Gruppe wurde 2007 von Stephan Kuijsten durch die Übernahme eines eingesessenen Handelshauses in Niederlanden gegründet und vertreibt seit 2009 Spielwaren. Brandunit wuchs in den 2010ern zu einem der führenden Distributeure in Benelux heran. Heute ist das über Jahre kontinuierlich gewachsene Unternehmen als namhafter Distributeur von innovativen und qualitativ hochwertigen Spielwaren, Accessoires und Lizenzprodukten international bekannt. Das Jahr 2020 markiert mit der ersten Auslandsniederlassung einen nächsten Meilenstein in der erfolgreichen Unternehmensgeschichte.

EK/servicegroup leistet Hochwasser-Hilfe für betroffene Mitgliedsunternehmen

Ein unerwartet hohes Maß an Solidarität erfahren dieser Tage die Opfer der Hochwasserkatastrophe, die in der vergangenen Woche einige Regionen Deutschlands heimgesucht hat. Betroffen sind auch Mitgliedsunternehmen der EK/servicegroup, für die der Bielefelder Mehrbranchen-Verbund jetzt ein umfangreiches Paket an Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht hat.

Bereits am ersten Tag nach den Überschwemmungen haben sich die Verantwortlichen der EK per Newsletter an alle Mitgliedsunternehmen gewandt, um sich einen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu verschaffen. Zeitgleich haben Vorstand und Mitarbeiter persönlichen Kontakt zu Handelspartnern aufgenommen, die in den Hochwassergebieten ansässig sind.

„Bei mindestens zwölf unserer Handelspartner wurden die Geschäftsräume überflutet, in mindestens drei Fällen sind die Zerstörungen existenzbedrohend“, fasst der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink den aktuellen Stand zusammen. „Uns ist es wichtig, den betroffenen Mitgliedsunternehmen jetzt schnell und vor allem unbürokratisch zu helfen.“

Hilfsgüter in Hochwassergebiete entsandt

Erste Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. So hat die EK im ersten Schritt dringend für die Aufräumarbeiteten benötigte Waren wie   Wasser- und Schneeschieber, Schaufeln, Besen, Eimer, Gummistiefel, Gaskocher und Taschenlampen per Spedition in die Hochwassergebiete geliefert. Gleichzeitig hat man Kontakte zu Versicherungsberatern vermittelt, Checklisten und Notfallpläne geteilt und Informationen zur Beantragung von Hochwasser-Soforthilfen bereitgestellt.

Finanzielle Unterstützung für betroffene Unternehmen

Besondere Hilfestellung gibt es auch auf finanzieller Ebene, unter anderem in Form kostenfreier Stundungen von Fälligkeiten sowie Valuten und Sonderkonditionen für Neuware, die zur Wiedereröffnung der Geschäfte benötigt wird. Vergünstigte Einkaufspreise gibt es darüber hinaus auch für nicht betroffene Handelspartner in Krisenregionen, die die Bevölkerung vor Ort mit lebensnotwendigen Gütern wie Haushaltswaren, Elektrogeräten und Bekleidung versorgen.

Auch Mitarbeiter der Handelspartner unter den Flutopfern

„Viele unserer Mitglieder sind nicht nur selbst dringend auf Unterstützung angewiesen, sondern auch deren Mitarbeiter, von denen viele von jetzt auf gleich ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben“, weiß EK Unternehmenssprecher Daniel Kullmann zu berichten. „Auch deren Schicksal geht uns allen sehr nahe, und natürlich werden wir hier ebenfalls Maßnahmen ergreifen, um das entstandene Leid, soweit es uns möglich ist, zu lindern.“

Solidarität von Händlerkollegen und EK Mitarbeitern

Solidarisch zeigt man sich nicht nur in der EK Unternehmenszentrale, auch nicht betroffene Handelspartner und EK Mitarbeiter wollen helfen.

„Viele Mitglieder haben uns angerufen und Spenden bzw. Sachspenden wie Ladeneinrichtungen angeboten. Auch aus dem Kreis unserer Belegschaft wurde vielfach signalisiert, finanzielle und tatkräftige Unterstützung leisten zu wollen“, so Daniel Kullmann. So sind am Wochenende auch einige EK Mitarbeiter in ihrer Freizeit bei einem EK Mitglied in Wuppertal gewesen und haben bei den Aufräumarbeiten vor Ort geholfen.

Von so viel Anteilnahme zeigt sich auch der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink sichtlich beeindruckt: „Es macht uns stolz, Mitarbeiter und Unternehmer in unseren Reihen zu wissen, die über den eigenen Tellerrand schauen und Anteil am Schicksal anderer nehmen. Dies ist sicherlich alles andere als selbstverständlich.“

Welche Maßnahmen die EK außerdem auf den Weg bringen wird, steht für die Verantwortlichen derzeit noch nicht fest. Der genaue Bedarf werde sich wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, heißt es von Unternehmensseite. Sicher sei aber schon jetzt, dass man den betroffenen Händlern vor allem dann tatkräftig zur Seite stehen werde, wenn es um die Vorbereitung der Wiedereröffnung geht, so Franz-Josef Hasebrink. „Wir werden auch weiterhin die ganze Kraft unserer starken Gemeinschaft in die Waagschale werfen, um dem Einzelnen in der Not zu helfen, so wie sie es unsere Handelspartner von ihrer EK aus vergangenen Krisen bereits kennen.“

Für die EK Mitglieder hat die EK zusammen mit dem Rotary Club Euskirchen ein Spendenkonto eingerichtet. Die Spenden kommen direkt bei den betroffenen Händlern und ihren Mitarbeitern an. Für Spenden ab 300,- werden Spendenquittungen ausgestellt, wenn die Adresse im Überweisungstext genannt wird. Für Spenden bis 300,- reicht dem Finanzamt der Kontoauszug.

FöV Rotary Club Euskirchen

IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99

Stichwort „HOCHWASSER EK BIELEFELD“

Playmobil wird neuer Lizenzpartner von Asterix und Obelix

Die unbezähmbaren Gallier und Comic-Legenden Asterix und Obelix sind mit ihrer bunten Dorfgemeinschaft seit 1959 weltweit bekannt und beliebt. Als einer der erfolgreichsten Comic-Reihen der Geschichte sind die gallischen Helden die Heritage Brand im Super RTL Markenportfolio und begeistern fortlaufend mit stetig neuem Content.

Neben den vielfältigen Kernwerten wie Freundschaft, Freiheit und Magie überzeugt die Franchise als populäre Familienmarke vor allem mit jeder Menge Witz und Humor. So sind die Filme rund um Asterix und die Gallier bereits ein etablierter Quotengarant in der abendlichen Familienunterhaltung.

Ab 2022 können sich Fans des Formates nun auf eine neue Markenkooperation mit großem Potenzial freuen. Les Editions Albert René und Playmobil kreieren eine faszinierende Markenwelt rund um Asterix, Obelix und ihre Freunde und lassen das ungleiche Gespann erstmals als Playmobil-Figuren im Handel erscheinen.

Die 360° Property wird auch bei Super RTL durch ein vielfältiges Markenpartnerportfolio in Kategorien wie Toys & Games oder Apparel & Accessoires kontinuierlich ausgebaut. Begleitet von umfangreichen Marketingaktivitäten und einer starken crossmedialen Content-Platzierung im Jahre 2022 baut Super RTL so die Marke weiter aus und aggregiert eine maximale Reichweite bei Eltern und Kindern.

Zweiter offener Brief der EK an Bundesminister Peter Altmaier

Gerne veröffentlichen wir den zweiten offenen Brief des EK-Vorstandsvorsitzenden Franz-Josef Hasebrink an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier im Wortlaut:

Zweiter offener Brief der EK an Bundesminister Peter Altmaier, 16.07.2021

Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier, 

die Corona-Krise hinterlässt ihre Spuren in allen Bereichen der Gesellschaft. Wie viele andere Branchen leidet auch der Einzelhandel unter den Folgen und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Dabei haben die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen ihre Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten einmal mehr unter Beweis gestellt. Als Verbundgruppe mit gut 2.000 Anschlusshäusern allein in Deutschland wissen wir, mit welcher Kraft und Leidenschaft sich die Händler gegen die Auswirkungen der Pandemie stemmen.

Als festes Fundament hat sich hier das oft über Generationen hinweg nachhaltige Wirken der Händlerfamilien erwiesen. Die tiefe Verwurzelung im Gemeinwesen und das im besten Sinne des Wortes konservative Wirtschaften haben die Unternehmen in die Lage versetzt, überschaubare Durststrecken zu überstehen.

Doch dieses Fundament bröckelt und verliert spürbar an Tragfähigkeit. Die finanzielle Substanz vieler Händler ist in den letzten 15 Monaten dramatisch abgeschmolzen.

Kapitalreserven wurden aufgebraucht, um Umsatz- und Ertragsrückgänge bzw. vollständige Einbrüche abzufedern. Dazu kommen die langfristigen Folgen ausgefallener Investitionen, zum Beispiel in die wichtige Digitalisierung, aufgrund ausbleibender Gewinne. Die entsprechende Beeinträchtigung der Zukunftsfähigkeit liegt auf der Hand. 

Es ist gut, dass der Staat, in dem wir leben und arbeiten, Unternehmer, die soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter tragen, in der aktuellen Situation nicht allein lässt. Und es ist nachvollziehbar, dass es bei den Corona-bedingten Einschränkungen von politischen Handlungsspielräumen und der Vergabe von Förderungsmitteln zu Unwuchten gekommen ist.

Nicht hinnehmbar ist allerdings, dass das Sonderopfer, das der Handel durch die drastischen Einschränkungen der Berufsausübung gerade in den Lockdown-Phasen erbracht hat, nur sehr unzureichend anerkannt wird. Bei unserer Forderung nach staatlicher Unterstützung geht es nicht um Subventionierung oder Hilfszahlungen an eine Branche, sondern schlicht um den Ausgleich unverschuldeter Verluste.

Darüber hinaus wollen wir sichergestellt wissen, dass grundlegende systemische Defizite beseitigt werden: Über die kurzfristige Bereitstellung notwendiger finanzieller Mittel hinaus ist der Einzelhandel auf verlässliche langfristige Perspektiven angewiesen. Ein Gesetz wie die „Bundes-Notbremse“ hängt hier wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Händler, denn auch pandemische Lagen können sich wiederholen. Die eingereichte Klage vor dem BVerfG zielt dabei u. a. auf das Recht der freien Berufsausübung, die nicht durch die Höhe von Inzidenzwerten eingeschränkt bzw. unterbunden werden darf. Schließlich ist der Handel nachweislich kein Treiber der Pandemie. 

Was mittelständische Unternehmer definitiv voranbringen, ist die Entwicklung einer Innenstadt-Kultur, die sich durch den Dreiklang aus Handel, Gastronomie und Erlebnisvielfalt auszeichnet. Ein Zusammenspiel, das attraktive Lebensräume prägt und gleichzeitig für die Vielfalt einer Handelslandschaft steht, die wir nicht allein dem Online-Business überlassen sollten. Bei der Neuausrichtung der Geschäftsmodelle als Antwort auf die beschleunigte Digitalisierung ist politische Unterstützung notwendig, denn der Erhalt lebenswerter Innenstädte ist unserer Überzeugung nach von gesamtgesellschaftlichem Interesse.

Corona hat das Verbraucherverhalten verändert. Dieser Herausforderung wird sich der stationäre Fachhandel auch nach der Pandemie stellen und sich weiterhin ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden konzentrieren – wenn es die wirtschaftlichen und gesetzlichen Grundlagen denn zulassen. So sind regulierende Eingriffe wie beispielsweise eine Home Office-Pflicht grundsätzlich kontraproduktiv, da Arbeitgeber von sich aus ein hohes Interesse daran haben, den Mitarbeitenden attraktive und sichere Arbeitsplätze anzubieten.

Der inhabergeführte Handel wird die veränderten Rahmenbedingungen als Grundlage nehmen, sich selbst weiterzuentwickeln und die Zukunft des Handels mitzugestalten. Aktive Unternehmer, die seit Generationen den deutschen Mittelstand stark machen, werden die Herausforderungen annehmen und die Chancen nutzen, wenn auch die Reserven mancher Unternehmen aufgebraucht und Investitionen deshalb nicht möglich sind. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Aber genau wie Sie gehen auch wir davon aus, dass Unternehmen nach dem Wiedererwachen der Kauflust acht bis zehn Monate brauchen, um die Vor-Corona-Umsatzzahlen zu erreichen. Zeit, die viele Händler nicht mehr haben, wenn die erlittenen Verluste nicht ausgeglichen werden.  

Die Politik ist gefragt, die richtigen Lehren aus der Pandemie zu ziehen. Notwendige strukturelle Reformen müssen jetzt angegangen werden. Konzepte zur Belebung der Innenstädte müssen her, in Stadtentwicklung muss mehr investiert werden. Der mittelständische Handel muss bei der so wichtigen Digitalisierung mit staatlichen Mitteln unterstützt werden. Gleichzeitig muss die Politik die übergroße Marktmacht der global agierenden Plattformen beschränken, wir brauchen neue Regeln für den digitalen Handel. Wie es auf Grundlage des „Digital Markets Act“ auf EU-Ebene bereits diskutiert wird, muss in Deutschland die digitale Plattformwirtschaft neugestaltet werden, so dass die Belange aller Marktteilnehmer, auch die des inhabergeführten Fachhandels, berücksichtigt werden. Sonst werden zukünftige Generationen dem mittelständischen Handel den Rücken kehren, die gesellschaftlichen Folgen in unseren Städten und auf dem Arbeitsmarkt wären kaum beherrschbar.

Sehr geehrter Herr Altmaier, geben Sie dem Fachhandel die Unterstützung, auf die er Anspruch hat und die Freiheiten, die er verdient. Für einen starken Mittelstand in Deutschland.

Mit freundlichen Grüßen  
Franz-Josef Hasebrink

HappyBaby lädt zum zweiten KIQ-Event nach Coburg ein

Auch bei der zweiten Auflage des HappyBaby KIQ-Events (Kommunikation-Information- Qualifikation) wollen aktuelle und vielleicht zukünftige Konzeptpartner der EK Erfolgslösung für den Babyfachhandel gemeinsam viel bewegen. Und genauso heißt auch das Motto der Veranstaltung, zu der das HappyBaby-Team der EK/servicegroup vom 21. bis 23. Juli in das oberfränkische Coburg einlädt. Für ein besonderes Highlight sorgen erneut die BEO-Lieferanten, die in dieser Zeit das Baby Event Oberfranken organisieren.

Auf dem ebenso informativen wie unterhaltsamen KIQ-Programm stehen neben dem intensiven Austausch unter Händlerkollegen u. a. Themen wie nachhaltiges Handeln oder gezieltes Social Media- Engagement zur Steigerung von Sichtbarkeit und Reichweite.

Außerdem starten die Gäste an den ersten beiden Tagen zu Besichtigungs- und Ordertouren in die Region: Rund ein Dutzend führender Hersteller aus der Babybranche stellen ihre Unternehmen und neue Sortimente vor, die von den Fachhändlern zu exklusiven Sonderkonditionen eingekauft werden können.

Für ein gemeinsames Treffen der teilnehmenden Händler und Hersteller sorgt die EK mit einer Einladung in die Digitale Manufaktur Rödental. Ein Besuch der Bayreuther Unternehmen Cybex und Sigikid rundet das KIQ-Event ab. Auch hier stehen die Kollektionen 2022 zu attraktiven Konditionen zum Ordern bereit.

Andre Babenhauserheide, Leiter Vertrieb und Marketing Spielware/Baby im Geschäftsfeld EK Home, freut sich schon jetzt auf drei Tage mit hohem Mehrwert für alle Akteure. „Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Handel, EK und Industrie macht nicht nur Spaß, sondern entwickelt auch die starke Impulskraft, die wir zur erfolgreichen Zukunftsgestaltung brauchen.“

Was: HappyBaby KIQ-Event „Gemeinsam viel bewegen“ 

Wann: 21. bis 23. Juli 2021, Coburg