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110 Mio. DKK (ca. 14,8 Mio. Euro) Sofortspende der Lego Stiftung für Ukraine

Die LEGO Stiftung (Lego Foundation), der Ole Kirk’s Fond und die LEGO Gruppe haben eine Sofortspende in Höhe von 110 Mio. DKK (ca. 16,5 Mio. USD) angekündigt, um die Menschen in der Ukraine – darunter auch Kinder und ihre Familien – zu unterstützen, die von der verheerenden Invasion in der Ukraine betroffen sind und zu Tausenden in die Nachbarländer fliehen.

„Mit dieser Spende sollen die allgemeine humanitäre Hilfe für die ukrainische Bevölkerung sowie die Bildung und der Schutz von Kindern unterstützt werden. Die 110 Mio. DKK werden an Partner wie das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF), Save the Children und das Dänische Rote Kreuz verteilt, um den unmittelbaren Grundbedarf zu decken und die Millionen von Zivilisten, die von der Krise betroffen sind, mental zu unterstützen. Der genaue Schwerpunkt der Aktivitäten wird davon abhängen, wie sich die Situation entwickelt und wie UNICEF, Save the Children und das Dänische Rote Kreuz in den kommenden Tagen und Wochen den größten Bedarf ermitteln.

Wir stehen an der Seite des ukrainischen Volkes und all derer, die von der verheerenden Invasion in der Ukraine betroffen sind, und rufen zu einer raschen und friedlichen Beendigung des Konflikts auf.“

DVSI informiert: Solidarität mit der Ukraine

Die deutsche Regierung hat sich nach anfänglichen Zögern doch noch für die Lieferung von Verteidigungswaffen für die Ukraine entschieden. Für „medical supplies“ scheint es aber nicht richtig zu funktionieren, denn hier haben sich u. a. Privatleute, Firmen, Organisationen und Verbände gemeldet, die hier Hilfe organisieren wollen. So auch der Verband der Deutschen Spielwarenindustrie (DVSI).

DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil wandte sich heute an die Mitglieder mit folgenden Worten:

„Die humanitäre Lage in der Ukraine spitzt sich mit jedem Tag, den der Krieg dauert, weiter zu. Das Leid bei Kindern, Müttern, Frauen und Männern ist furchtbar. Hundertausende sind auf der Flucht, während junge Ukrainer für Freiheit und Selbstbestimmung bis zum Ende kämpfen wollen. Weltweit schlägt unseren Nachbarn eine Welle beispielloser Solidarität entgegen. Die Frage ist: Wie lange dauert der Krieg noch und wie können wir helfen? 

Nicht nur staatliche Hilfe ist derzeit gefragt, sondern auch private Unterstützung, weshalb der DVSI bereits am Montag seine Solidarität mit der Ukraine bekundet und seine Mitglieder ge­beten hatte, das Land mit Spenden zu unterstützen. Die Resonanz auf unseren Aufruf ließ nicht lange auf sich warten. Die Bereitschaft, zu helfen, ist riesengroß. Der DVSI bedankt sich dafür sehr herzlich.

Nach gründlichen Überlegungen hat sich der DVSI entschlossen, in einem ersten Schritt der Ukraine direkt mit „medical supplies“ zu helfen, wie es die Ukrainian Toy Industry Asso­cia­tion, mit der wir laufend in Kontakt stehen, von uns wünscht. Mitgliedsunternehmen haben bereits angekündigt, sich bei Großhändlern um die Bestellung medizinischer Produkte, wie von uns aufgelistet, zu bemühen. Folgen Sie diesem Beispiel.

Der DVSI und sein Team sind dabei, ihren Beitrag zu leisten. Der Kontakt zu einem deutschen Hersteller von medizinischen Produkten ist inzwischen geknüpft, die Logistik steht. Jetzt wünschen wir uns, dass so viele wie möglich diesem Aufruf folgen. Jede noch so kleine Spende hilft, aber es muss nur schnell gehen.

Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass auch Sachspenden in Form von Spielwaren will­kom­men sind. Wir haben uns entschlossen, die gespendeten Spiel­waren zwischenzulagern, bis Ukrainer in Deutschland angekommen sind. Ein Transport nach Polen, Slowakei, Rumänien oder Moldawien wäre allerdings auch denkbar. Die nächsten Tage werden zeigen, welchen Weg wir hier gehen werden. Aus Sicht des DVSI muss jetzt prioritär vor Ort unterstützt werden: mit „medical supplies“, Erste-Hilfe-Kästen, Hygieneartikeln, Lebensmittelkonserven, Decken, Schlafsäcken, etc.“

Der DVSI bittet darum, die Spenden an die zentrale DVSI-Sammelstelle zu schicken:

Heinrich Bauer GmbH & Co. KG
„DVSI Wir helfen der Ukraine“
Hans-Bunte-Str. 2
90431 Nürnberg

 

Messe Frankfurt setzt Veranstaltungen in Russland aus

Die Messe Frankfurt veröffentlichte heute (1.3.022) folgende kurze Presseinformation: „Die russische Invasion in der Ukraine bedroht auf nie dagewesene Weise das friedliche Zusammenleben in Europa. Die Messe Frankfurt unterstützt alle Sanktionsma nahmen der Bundesregierung. Vor diesem Hintergrund hat die Geschäftsführung der Messe Frankfurt heute beschlossen, Veranstaltungen ihrer Tochtergesellschaft Messe Frankfurt RUS bis auf Weiteres auszusetzen.“

Horst Brandstätter Group: Keine Produkte von Playmobil und Lechuza mehr für Russland

Die von Horst Brandstätter gegründete Kinderstiftung stellt 150.000 Euro für Kinder in der Ukraine zur Verfügung, teilte das Unternehmen in einer Pressemitteilung vom 1. März 2022 mit.

Die Horst Brandstätter Group sieht die Entwicklung in der Ukraine mit großer Sorge und hat sich entschlossen, ab sofort keine Produkte der beiden Unternehmensmarken Playmobil und Lechuza mehr nach Russland zu liefern.

Für das Jahr 2022 hatte die Horst Brandstätter Group in Russland für beide Unternehmen einen Umsatz von rund 10 Millionen Euro eingeplant.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Führung des Unternehmens wollen damit ein Zeichen der Solidarität mit den Menschen in der Ukraine setzen. „Wir sind fassungslos und bestürzt über den Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine. Unser Mitgefühl gilt den vielen Menschen, die vor Ort akut in Lebensgefahr sind oder ihre Heimat zu Hunderttausenden verlassen“, sagte Steffen Höpfner, CEO des Unternehmens.

Eigene Mitarbeiter hat die Horst Brandstätter Group weder in der Ukraine noch in Russland.

Horst Brandstätter Group: Mit rund 4.200 Beschäftigten weltweit ist die Horst Brandstätter Group ein Global Player. Zu der internationalen Unternehmensgruppe gehören 33 Gesellschaften. Die bekannten Marken Playmobil und Lechuza stehen für Qualität, Innovation und bieten damit den Konsumenten echten Mehrwert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen Business-Units arbeiten mit Engagement und hoher Leistungsbereitschaft, um weltweit eine unternehmerische Erfolgsgeschichte zu schreiben.

duo unterstützt Anschlusshäuser mit vorzeitiger Bonusauszahlung

duo schreib & spiel: Die duo-Anschlusshäuser erhalten durch die vorzeitige Auszahlung der duo-Jahresboni eine schnelle finanzielle Unterstützung – Das duoSymPos 2022 findet am 05. und 06. Juli 2022 in Berlin statt.

Nach einem weiteren, von der Pandemie geprägten Jahr, ist eine schnelle Bonusauszahlung an die duo-Anschlusshäuser eine wichtige Unterstützung, die zur finanziellen Entspannung beiträgt. Die duo-Anschlusshäuser erhielten für alle zentralregulierten Umsätze bis zu 2,75 % Bonus von der Zentrale. Die Auszahlung erfolgte bereits Mitte Februar direkt und ohne Abzüge. Denn duo schreib & spiel übernimmt die Zentralregulierungskosten, wodurch die duo-Gesellschafter zusätzlich finanziell entlastet werden.

Im März 2022 hat die duo-Zentrale zu Präsenztagungen in Hamburg, Köln, Berlin, Leipzig, Nürnberg und Salzburg eingeladen. Hier wird über die neuesten Trends, Konzepte und Strategien der Kooperation informiert.

Das duoSymPos findet im Geschäftsjahr 2022 am 05. und 06. Juli in Berlin im Hotel Estrel statt. Nach zwei Jahren Pandemie präsentiert die duo-Zentrale das duoSymPos im offenem Raumkonzept mit Street-Food und geballten Informationen.

Im Fokus steht die Kommunikation, die durch eine neue Messe-App und das duoBrandSlam gefördert wird. Beim duoBrandSlam präsentieren Lieferanten in 15 Minuten dem Publikum ihre Highlights. Neben der duo-Messe beinhaltet das duoSymPos die duo-Gesellschafterversammlung, diverse Vorträge sowie die duo-Abendveranstaltung. Auf dem duoSymPos werden u.a. die Ergebnisse 2021 sowie ein umfangreicher Ausblick für den Handel der Zukunft präsentiert.

 

Revell verabschiedet Detlef Lorse in den Ruhestand

Detlef Lorse, Director Innovationen, Business Development & Sustainability bei der Revell GmbH verlässt das Unternehmen mit Ende Februar 2022, um in seinen geplanten, vorzeitigen Ruhestand zu gehen.

Detlev Lorse

Lorse startete seine Karriere 1985 im Einzelhandel bzw. bei den Warenhäusern Hertie und Karstadt sowie der Metro AG. 1995 ging er in den Einkaufsbereich, wobei Spielwaren zu seinem besonderen Steckpferd wurden. 2013 erfolgte schließlich der Wechsel von der Handels- auf die Lieferantenseite, indem er die Position des VP Operations bei der Revell GmbH antrat.

In den letzten 9 Jahren hat Detlef Lorse als echter Spielwarenexperte einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Weiterentwicklung von Produktion, Beschaffung und Logistik des Unternehmens geleistet. Besondere Anliegen waren ihm immer das Aufspüren von neuen Trends, das Beschaffen von Produktneuheiten und die Sicherstellung der Produktqualität.

„Detlef hat sich sichtbar in der Spielwarenbranche zu Hause gefühlt und seine Arbeit für und mit Revell war ihm eine Herzensangelegenheit – dafür sagen wir ganz herzlich DANKE!“ kommentiert Stefan Krings, CEO Carrera Revell Group. „Wir wünschen Detlef, dass er die kommende Zeit mit Familie, Freunden und seinen Hobbies Motorrad fahren, Reisen sowie sozialem Engagement genießt.“