Aktuelles

1026 Beiträge

NürnbergMesse feierte 40. Geburtstag: Keine Spur von Midlife-Crisis

Die Erfolgsstory der NürnbergMesse setzt sich auch im Jubiläumsjahr fort: Nach dem mit 193 Millionen Euro umsatzstärksten ungeraden Jahr 2013 der Unternehmensgeschichte, gibt es bereits im ersten Halbjahr 2014 weitere Erfolgsnachrichten: Die bestehenden Veranstaltungsformate entwickeln sich positiver als der Branchen-durchschnitt und die globale Ausrichtung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Für die beiden Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann bestätigt sich damit der eingeschlagene Unternehmenskurs, der eine Stärkung des Standortes Nürnberg vorsieht und gleichzeitig die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie weiter forciert: „40 Jahre NürnbergMesse sind ein Grund zum Feiern und gleichzeitig auch Verpflichtung, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“, so die beiden CEOs.

Die Gründe für den jüngsten Unternehmenserfolg der NürnbergMesse sind vielschichtig – deutlich wird damit vor allem Eines: Das Vertrauen, das rund 27.000 Aussteller und 1,13 Millionen Besucher im Jahr 2013 in die NürnbergMesse gesetzt haben, spiegelt sich in 174 Fachmessen, Kongressen, Publikumsveranstaltungen und Firmenevents wider. So wurden erstmals in einem ungeraden Jahr über 800.000 m² Netto-Ausstellungsfläche gebucht. Das NürnbergConvention Center hat mit einem Umsatz von 17,4 Millionen Euro eine neue Bestmarke aufgestellt. Und die weltweite Präsenz der NürnbergMesse erstreckt sich inzwischen auf 109 Länder, sie umfasst derzeit 46 Auslandsvertretungen, davon fünf Tochtergesellschaften. Von diesem weltweiten Netzwerk profitiert wiederum der Messestandort Nürnberg, weil internationale Besucher und Aussteller ins heimische Messezentrum gebracht werden und damit auch spürbarer Mehrwert vor Ort entsteht. „Alleine 2013 dürfte dies der Metropolregion volkswirtschaftliche Effekte von etwa einer Milliarde Euro gebracht haben“, so Dr. Roland Fleck.

Und Fortsetzung folgt, wie Peter Ottmann feststellt: „Im ersten Halbjahr 2014 machen die Messekennzahlen ebenfalls uneingeschränkt Freude: Sowohl in den Kriterien ‚Aussteller‘, ‚Besucher‘ wie auch ‚Standfläche‘ liegt die NürnbergMesse teilweise deutlich über den Werten der jeweiligen Vorveranstaltungen“. Nach aktuellem Stand kann für das Geschäftsjahr 2014 in etwa von einem Umsatz von 220 Millionen Euro plus X ausgegangen werden.

Vier Jahrzehnte an dynamischer Unternehmensentwicklung

40 Jahre NürnbergMesse – das bedeutet auch, dass bisher rund 42 Millionen Menschen das Messezentrum besucht haben. Würde man aus dieser Personenanzahl eine Menschenkette bilden, könnte die Erde auf Höhe des Äquators sogar einmal umspannt werden. Ebenfalls weltumspannend ist der Blick auf die Herkunftsländer der Messebesucher: Menschen aus 96 Prozent aller Staaten weltweit konnten in diesem Zeitraum bereits in Nürnberg begrüßt werden. Auch die Investitionen in den Messestandort sind beachtlich: In den vergangenen vier Dekaden wurde rund eine dreiviertel Milliarde Euro in das Gelände investiert – zuletzt in den Bau der neuen Messehalle 3A.

„Turbo“ neue Halle 3A

Die Halle 3A ist für das Geschäftsjahr 2014 der NürnbergMesse ein Gewinn in quantitativer wie qualitativer Hinsicht. Die Kunden nehmen die neue Architekturperle an der Großen Straße hervorragend an: Im ersten Jahr ihres Bestehens ist sie bereits acht Mal ausgebucht und wirkt damit wie ein Turbolader auf das aktuelle Messegeschäft.

Über die NürnbergMesse Group

Die NürnbergMesse ist eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt und zählt in Europa zu den Top Ten. Das Portfolio umfasst rund 120 nationale und internationale Fachmessen und Kongresse sowie circa 40 geförderte Firmengemeinschaftsstände am Standort Nürnberg und weltweit. Jährlich beteiligen sich rund 30.000 Aussteller (Internationalität 39 %) und bis zu 1,4 Millionen Besucher (Internationalität der Fachbesucher bei 22 %) an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen der NürnbergMesse Group, die mit Tochtergesellschaften in China, Nordamerika, Brasilien, Italien und in Indien präsent ist. Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von circa 50 Vertretungen, die in über 100 Ländern aktiv sind.

 

Führungswechsel bei geobra Brandstätter: Steffen Höpfner bekommt mit Judith Weingart neue Co-Geschäftsführerin

PLAYMOBIL-Geschäftsführerin Andrea Schauer (55) wird zur Mitte des nächsten Jahres aus der Leitung des fränkischen Spielwarenherstellers geobra Brandstätter ausscheiden. Die Managerin, unter deren Führung das Unternehmen den Umsatz seit 2000 von 293 Mio. € auf 612 Mio. € im Jahr 2013 mehr als verdoppelte, hat ihren Rückzug aus persönlichen vorwiegend gesundheitlichen Gründen geplant. Firmeninhaber Horst Brandstätter hat Verständnis für die Entscheidung und sagt: „Danke für die gute Zusammenarbeit.“

Auf Wunsch von Alleininhaber Horst Brandstätter wird Steffen Höpfner (48), seit 2009 kaufmännischer Geschäftsführer des Unternehmens, mehr Verantwortung übernehmen. Als Nachfolgerin für seine scheidende Geschäftsführerin hat sich Horst Brandstätter für ein sogenanntes „Eigengewächs“ entschieden. Judith Weingart (47), seit 1991 im Unternehmen unter anderem im Vertriebsbereich tätig und aktuell Leiterin der PLAYMOBIL-Pressestelle, wird in Zukunft dem kaufmännischen Geschäftsführer Steffen Höpfner zur Seite stehen und die Verantwortungsbereiche Entwicklung, Marketing und Vertrieb übernehmen.

Horst Brandstätter ist überzeugt von dieser internen Lösung: „Das Unternehmen hat sparsam gewirtschaftet, steht sehr solide da und ist unabhängig von Banken. Ich baue seit vielen Jahren auf Eigengewächse und vertraue darauf, dass Steffen Höpfner und Judith Weingart die Herausforderungen der Zukunft meistern und das Unternehmen weiter voranbringen – zum Wohle von PLAYMOBIL und LECHUZA, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Handelspartner.“ Dank der vorausschauenden Planung und einer intensiven Einarbeitungszeit sei die Grundlage für einen reibungslosen Wechsel gelegt, so der fränkische Unternehmer.

Über PLAYMOBIL und die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG

Die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG mit Sitz im fränkischen Zirndorf bei Nürnberg ist der Hersteller von PLAYMOBIL und damit Deutschlands größter Spielzeugproduzent. Die 7,5 cm großen PLAYMOBIL-Figuren stehen im Zentrum dieses kreativen, vielfach ausgezeichneten Systemspielzeugs. Das fantasievolle Rollenspiel mit den historischen und modernen Themenwelten fasziniert Kinder und wird von Eltern und Pädagogen gleicher­maßen geschätzt. 2014 feiert PLAYMOBIL 40. Geburtstag: Seit 1974 wurden bereits 2,7 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren gefertigt. Die über 30 Spielthemen werden in mehr als 100 Ländern weltweit vertrieben. Die Brandstätter-Gruppe mit Produktionsstätten in Deutschland, Malta, Spanien und Tschechien erreichte 2013 einen Gesamtumsatz von 612 Mio. Euro und beschäftigt weltweit mehr als 4.000 Mitarbeiter. Das innovative Unternehmen steht für Premium Spielzeugqualität „made in Europe“.

 

Seit 2000 entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen unter dem Markennamen LECHUZA auch hochwertige Pflanzgefäße aus Kunststoff. Dieser Geschäftsbereich erreichte 2013 einen Umsatz von 47,5 Mio. Euro.

 

Gamescom bleibt in Köln

Nach einem sehr dynamischen Wachstum in den vergangenen Jahren am Standort Köln bleibt das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung auch in Zukunft auf dem Kölner Messegelände. Das besiegelten der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware und die Koelnmesse durch Abschluss eines neuen Messevertrages. Damit führen der BIU als Träger und die Koelnmesse als Veranstalter der gamescom ihre gute Partnerschaft und konstruktive Zusammenarbeit in die Zukunft. „Die gamescom ist ein großer Gewinn für Stadt und Region. Die Messe bringt internationale Besucher und Aussteller an den Rhein und bereichert den Messe- und Wirtschaftsstandort Köln“, so Oberbürgermeister Jürgen Roters.

Koelnmesse und BIU sehen in der Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft großes Potenzial. „Die gamescom ist in Köln zu der zentralen internationalen Veranstaltung rund um Computer- und Videospiele geworden. Der Rekord von 340.000 Besuchern aus der ganzen Welt im vergangenen Jahr war ein wichtiger Meilenstein. Die Erfolge der vergangenen Jahre haben das Bekenntnis der internationalen Videospiel-Industrie zur gamescom am Standort Deutschland gesichert“, sagt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU. Dr. Bernd Fakesch, Vorstand des BIU, ergänzt: „Alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten spielen digitale Spiele, über alle Spieleplattformen hinweg.
Als die gamescom 2009 erstmals in Köln stattfand, spielten rund 20 Prozent der Bevölkerung – heute spielt fast jeder Zweite. Diese Entwicklung wird die gamescom künftig noch stärker abbilden, ebenso wie die zunehmende Internationalisierung unserer Branche.“

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, zieht ebenfalls ein positives Fazit und blickt optimistisch in die Zukunft: „Die gamescom und Köln profitieren voneinander: Die Veranstaltung hat sich hier in den vergangenen Jahren zur weltweit erfolgreichsten Messe für digitale Spiele entwickelt. Sie macht Köln wieder ein Stück attraktiver für eine Zukunftsbranche und letztlich für die gesamte digitale Wirtschaft. Mit dem neuen Vertrag haben wir zusammen mit dem BIU den Grundstein für die erfolgreiche gemeinsame Zukunft gelegt.“

Auch künftig werden der BIU und die Koelnmesse die gamescom laufend konzeptionell weiterentwickeln. Dabei stehen mittelfristig unter anderem eine weitere Steigerung der Attraktivität der gamescom für die gesamte Familie und die Einbindung weiterer branchennaher Themen auf der Agenda.
In Zukunft soll auch die Bandbreite digitaler Spiele und ihre Auswirkungen auf andere Bereiche noch besser abgebildet werden.

Auch die Weiterentwicklung des zeitgleich stattfindenden gamescom congress zur führenden Veranstaltung rund um alle gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Themen, etwa dem Jugend- und Verbraucherschutz, gehört zu den zentralen Aufgaben. Im Rahmen der konzeptionellen Weiterentwicklung werden auch die im Branchenverband zusammengeschlossenen Unternehmen der Computer- und Videospielindustrie Impulse für die „next generation of gamescom“ setzen.

In diesem Jahr findet die gamescom vom 13. bis 17. August statt.

 

Informationen zum BIU:
Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Der Verband repräsentiert mit seinen 17 Mitgliedern etwa 85 Prozent des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland und ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema Computer- und Videospiele.

Informationen zur Koelnmesse:
Die Koelnmesse führt seit 90 Jahren Menschen und Märkte zusammen.
1924 startete die Erfolgsgeschichte der Kölner Messen mit der Eröffnung der ersten Veranstaltung auf dem Köln-Deutzer Gelände. Im Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit stieg die „Rheinische Messe“ zum Welthandelsplatz auf. Heute verfügt die Koelnmesse über das fünftgrößte Messegelände der Welt und organisiert rund 75 Messen in Köln und weltweit. Seit 2009 ist sie Veranstalter der gamescom. Im Jubiläumsjahr 2014 trägt die Koelnmesse ihre Geschichte mit zahlreichen Aktionen, mit Publikationen und Ausstellungen in die Öffentlichkeit.

Teenage Mutant Ninja Turtles auf 3DS

 

Sie sorgen für Gerechtigkeit, vertilgen Unmengen an Pizza und verdienen sich mit ihren eindrucksvollen Panzer-Outfits Respekt: Activision bringt mit Teenage Mutant Ninja Turtles die Helden der Nickelodeon-Reihe in einem packenden Third-Person-Action-Abenteuer zurück auf den Nintendo 3DS. Das Spiel erscheint pünktlich zum US-Start des gleichnamigen Kinofilms von Paramount Pictures, der ab 14. Oktober dieses Jahres auch in deutschen Filmtheatern anläuft. Die Mutanten und roboterähnlichen Schreckgestalten des verrückten Genies Baxter Stockman verbünden sich hier mit den Schattenkriegern des Foot Clan und terrorisieren gemeinsam New York City. Nur Leonardo, Raphael, Michelangelo und Donatello können die U-Bahnen und Kanalisationsanlagen sowie die Dächer und Straßen vor dieser zerstörerischen Kampagne schützen.

Entwickelt von Magic Pockets, präsentiert sich Teenage Mutant Ninja Turtles als ein schnelles und actiongeladenes Abenteuer, in dem Spieler nach Belieben zwischen den vier Hauptcharakteren wechseln können. Von Mickeys Schnelligkeit bis hin zu Raphs brachialer Gewalt bringt jeder der Brüder seine individuellen Stärken und Fertigkeiten ein. Dabei können die Spieler mit der Zeit ihre Kräfte weiter entwickeln sowie neue Level und Statistik-Punkte erreichen oder im Versteck der Turtles neue mächtige Waffen aus den zuvor im Spiel gesammelten Rohmaterialen entwickeln.

Teenage Mutant Ninja Turtles erscheint noch im Sommer für Nintendo 3DS und ist von der USK mit einer Altersfreigabe „ab 12 Jahre“ eingestuft.

 

Stephan P. Tahy setzt Erfolgsgeschichte von Mattel DACH als neuer Country Manager Central/Eastern Europe fort

Stephan Patrick Tahy (48), Geschäftsführer der Mattel GmbH in Deutschland und bisheriger Vice President und Country Manager DACH zeichnet ab sofort als Vice President und Country Manager auch für Central- and Eastern Europe verantwortlich.
Stephan Patrick Tahy (48), Geschäftsführer der Mattel GmbH in Deutschland und bisheriger Vice President und Country Manager DACH zeichnet ab sofort als Vice President und Country Manager auch für Central- and Eastern Europe verantwortlich.

Stephan Patrick Tahy (48), Geschäftsführer der Mattel GmbH in Deutschland und bisheriger Vice President und Country Manager DACH zeichnet ab sofort als Vice President, Country Manager Central- and Eastern Europe verantwortlich. Tahy soll damit die erfolgreiche Geschäftstätigkeit von Mattel in seinem bisherigen Verantwortungsbereich fortsetzen und auf Osteuropa ausweiten. Mit der neuen Position erweitert sich die internationale Gesamtverantwortung von Stephan P. Tahy, nachdem er vor 7 Jahren als Director Sales / Trade Marketing bei Mattel Deutschland startete. In den letzten fünf Jahren verantwortete er als Country Manager und Vice President DACH die Geschäftsentwicklung der Länder Deutschland, Österreich und Schweiz. Tahy berichtet in seiner neuen Funktion an David Allmark, Managing Director Europa, Russland, Mittlerer Osten und Afrika. „Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Wir befinden uns bereits seit einigen Jahren auf einem spannenden und erfolgreichen Weg. Barbie, Monster High, Fisher-Price und Hot Wheels, um nur einige Beispiele zu nennen, stehen schon jetzt für mehr als reine Spielwaren. Wir sehen noch großes Potenzial im Ausbau unserer Marken über verschiedene Produktkategorien hinweg. Die Entwicklung der Marken zu globalen Blockbuster Brands werden wir zukünftig weiter international vorantreiben. Die Themen Licensing und Digitalisierung werden dabei eine entscheidende Rolle spielen“, so Stephan Patrick Tahy. Mattel Deutschland trägt zusammen mit den Märkten in Österreich und der Schweiz wesentlich zum Erfolg der Mattel-Gruppe bei. Die DACH-Region wächst seit Jahren kontinuierlich und diesen Erfolg will Stephan P. Tahy nun in seiner neuen Aufgabe verstärken und innerhalb von Central-, Eastern Europe vorantreiben.

VEDES AG: vorzeitige Schließung der Zeichnungsfrist am ersten Tag um 10 Uhr aufgrund hoher Nachfrage

Die VEDES, eine führende europäische Verbundgruppe für Spiel, Freizeit und Familie, wird aufgrund hoher Nachfrage die Zeichnungsfrist für ihre Unternehmensanleihe (ISIN: DE000A11QJA9) im Volumen von bis zu 20 Mio. Euro heute am ersten Tag des öffentlichen Angebots um 10 Uhr vorzeitig schließen. Darauf haben sich die Emittentin sowie der Bookrunner Steubing AG gemeinsam verständigt. Ursprünglich war für die Zeichnung der Zeitraum vom 10. Juni 2014 bis 20. Juni 2014 um 12 Uhr vorgesehen.