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Plagiarius | Negativpreis „Plagiarius“ rückt skrupellose Nachahmungen ins öffentliche Licht

Unternehmer, Designer und Erfinder, die sich über dreiste Plagiatsfälle ärgern, haben wieder die Möglichkeit, ihre Originalprodukte sowie die vermeintlichen Nachahmungen zum Plagiarius-Wettbewerb einzureichen und den Plagiator – sei er Hersteller oder Händler – als Preisträger des Negativpreises vorzuschlagen.

Bevor die jährlich wechselnde Experten-Jury aus allen Einsendungen die Preisträger wählt, werden die vermeintlichen Plagiatoren von der Aktion Plagiarius schriftlich auf ihre Nominierung hingewiesen und erhalten die Möglichkeit zur Stellungnahme. Die große Medienreichweite und der hohe Bekanntheitsgrad des „Plagiarius“ haben über die Jahre hinweg regelmäßig eine abschreckende Wirkung gezeigt: Die Angst vor öffentlicher Blamage hat schon so manchen Plagiator dazu gebracht eine Einigung mit dem Originalhersteller zu suchen und z.B. Restbestände vom Markt zu nehmen, eine Unterlassungserklärung zu unterschreiben oder Lieferanten preiszugeben.

„Wir sind von der abschreckenden Wirkung des Negativpreises „Plagiarius“ angenehm überrascht. Die Auszeichnung mit dem Schmähpreis hat den asiatischen Nachahmer dazu gebracht den Verkauf der Fälschungen zu stoppen und sich bei uns zu entschuldigen. Dadurch sind WIKA weitere Rechtsverfolgungen und damit verbundener Zeit- und vor allem Kostenaufwand erspart geblieben! Und die sehr große Medienresonanz, die bis nach Asien reicht, schreckt auch andere Nachahmer ab, so dass wir immer wieder für einige Zeit Ruhe haben.“
Ulrich Demuth, Leiter Patent & Marken, WIKA SE Klingenberg

Die Preisverleihung findet im Rahmen einer Pressekonferenz auf der Frankfurter „Ambiente“ statt. Während der Ambiente (07.-11. Februar 2020) werden alle eingereichten Originale und Plagiate an prominenter Stelle ausgestellt. Anschließend werden die Preisträger-Produkte online sowie bei Plagiarius-Ausstellungen einem breiten Publikum präsentiert.

Zum Wettbewerb einzureichen sind:

  • Das Originalprodukt
  • Das vermeintliche Plagiat
  • Das ausgefüllte Anmeldeformular
  • Korrespondenz mit dem Plagiator, sofern erfolgt
  • Kopien von eingetragenen gewerblichen Schutzrechten, falls angemeldet
  • Ggfs. weitere Hintergrundinformationen, die der Jury behilflich sein könnten (kurz/präzise)

Einsendeschluss Plagiarius-Wettbewerb 2020: 30. November 2019 – Latecomers-Frist: Anmeldungen bis 10. Dezember 2019

Das Anmeldeformular, die Teilnahmebedingungen und Infos zur Datenverarbeitung können unter www.plagiarius.com in der Rubrik „Wettbewerb“  heruntergeladen werden.

 

Jakks Pacific | Neuer CFO und EVP ernannt

JAKKS Pacific John Kimble
John Kimble

Jakks Pacific, Inc. gab die Ernennung von John Kimble zum Executive Vice President und Chief Financial Officer mit Wirkung zum 20. November 2019 bekannt. Das Unternehmen gab außerdem bekannt, dass die Anstellungsdauer von Stephen Berman, Chairman (Vorstandsvorsitzender) und CEO, bis zum 31. Dezember 2021 um ein Jahr verlängert wurde.

November-Ausgabe 2019

Cover der November-Ausgabe 2019

Unsere November-Ausgabe 2019 ist am 30.Oktober 2019 erschienen.
In der Titelstory berichten wir über Lego Hidden Side: Geistreiche Lego-Sets.
Außerdem stellen wir Neuheiten aus den Themengebieten Lizenzen, Holzspielzeug, Nachhaltigkeit sowie Präsentation/Dekoration/Ladenbau vor.

Game: Mittel für Games-Förderung von Regierung bewilligt

Game (Verband der deutschen Games-Branche)

Bundeshaushalt 2020 enthält Mittel für die Games-Förderung

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat entschieden: Auch 2020 wird es Mittel in Höhe von 50 Mio. Euro für die Förderung von Spiele-Entwicklungen in Deutschland geben. Damit steht nach mehrmonatiger Ungewissheit fest, dass die erst im vergangenen Jahr eingeführte Games-Förderung auf Bundesebene bestehen bleibt. Mit der Entscheidung in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses auf Vorlage der Regierung wurde die vom Game – Verband der deutschen Games-Branche geforderte Planungssicherheit ermöglicht. Denn erstmals wird der Etat der Games-Förderung damit auch für die kommenden Jahre bis 2023 im Bundeshaushalt abgesichert.

„Die Absicherung der Games-Förderung ist ein starkes Signal für den Games-Standort Deutschland. Besonders mit der Festschreibung für die kommenden Jahre ermöglicht der Haushaltsausschuss des Bundestages die dringend notwendige Planungssicherheit“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des Game. „Die Entscheidung und der breite Konsens zeigen den Willen über Parteigrenzen hinweg, dass Deutschland beim Zukunftsmedium Games international eine wichtigere Rolle spielen soll. Jetzt braucht es die schnelle EU-Notifizierung der Förderrichtlinie, damit die vielen neuen Projekte in Deutschland realisiert werden können. Als Games-Branche stehen wir in den Startlöchern.“

Die Games-Förderung soll die großen Wettbewerbsnachteile Deutschlands bei der Spiele-Entwicklung verringern. Denn andere Länder wie Frankreich, Großbritannien oder Kanada fördern seit vielen Jahren die Games-Branche vor Ort. Spiele-Entwicklungen sind daher in Deutschland um bis zu 30 Prozent teurer. Als Folge fällt der Anteil deutscher Spiele-Produktionen auf dem Heimatmarkt seit Jahren, obwohl der Games-Markt stark wächst.

Zuletzt blieben von 100 Euro, die in Deutschland für Computer- und Videospiele ausgegeben wurden, lediglich noch 4,30 Euro bei deutschen Entwicklern. Auch die Anzahl der Beschäftigten ist trotz des starken Marktwachstums weltweit und in Deutschland gesunken: Aktuell gibt es 11.014 Beschäftigte bei Entwicklern und Publishern, das sind 5,9 Prozent weniger als vor einem Jahr. Dabei könnte sich die Games-Förderung für den Finanzminister sogar lohnen: So zeigt das Beispiel Frankreich, welche positiven Effekte eine Förderung auslöst. Eine Gesamtförderung von 50 Mio. Euro pro Jahr würde demnach in Deutschland zu zusätzlichen Steuer- und Sozialabgaben von rund 90 Mio. Euro führen. Hinzu kommen zusätzliche Investitionen seitens der Wirtschaft von rund 400 Mio. Euro.

Stores of the Year 2020 – jetzt bewerben

Alle Handelsbetriebe, die Ende 2018 oder im Jahr 2019 ein neues Geschäft eröffnet oder ein bestehendes umgebaut oder komplett umgestaltet haben, können sich für den „Store of the Year 2020“ beim Handelsverband Deutschland (HDE) bewerben. Die Auszeichnung wird dann am 29. Januar 2020 auf dem Handelsimmobilienkongress in Berlin in den fünf Kategorien Fashion, Food, Home/Living, Out of Line und Concept Store verliehen.
„Stores of the Year 2020“ ist die Auszeichnung für innovative und kreative Ladenkonzepte.
Die Kreativität und Innovationsbereitschaft des deutschen Einzelhandels wird nicht zuletzt über die vielfältigen und gelungenen Geschäfte mit ihren hervorragenden Verkaufsräumen sowie Schaufenstergestaltungen sichtbar.
Als Dankeschön und zur besonderen Hervorhebung zeichnet der Handelsverband Deutschland e.V. jährlich die besten und interessantesten Geschäfte im Rahmen des Wettbewerbes „Store of the Year“ aus.Die hochkarätig besetzte Jury beurteilt Geschäfte nach ihrem Innovationsgrad, dem Kundennutzen, ihrem Wertschöpfungspotenzial, dem Erlebniswert, ihrer Leitbildfunktion und dem Alleinstellungsmerkmal. Um dies zu beurteilen, zieht die Jury folgende Faktoren heran: Raum und Design für den Shop, die Zusammensetzung des Sortimentes und den Faktor Mensch mit Fachausbildung oder Wareninszenierung.

Bewerbungsschluss für die Preisverleihung 2020 ist der 30. November 2019.
Mehr Informationen und die Bewerbungsunterlagen unter www.einzelhandel.de/stores

Studio 100 Media schließt Lizenzabkommen mit Zapf Creation zu „Heidi“

Studio 100 Media und Zapf Creation haben eine umfangreiche, internationale Lizenzvereinbarung zu „Heidi“ (CGI) geschlossen. Die mehrjährige Vereinbarung umfasst zunächst die Rechte im deutschsprachigen Raum, Frankreich, UK und Irland, Russland, Polen, Skandinavien, Benelux, der Tschechischen und der Slovakischen Republik. Im Rahmen der Kooperation sind Puppen und Plüschfiguren der Charaktere der beliebten CGI-Serie geplant. Die Produktneuheiten werden ab 2020 verfügbar sein. Zapf Creation bringt insgesamt fünf Produkte heraus: eine Heidi-Weichpuppe mit Talkback-Funktion (30 cm), zwei Heidi- und Peter-Weichpuppen (30 cm) und zwei Kuscheltiere, den Bernhardiner Josef (20 cm) und eine Ziege (15 cm). Die Puppen werden in einem völlig neuen Produktionsverfahren hergestellt.