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EK/servicegroup stattet Einzelhändler mit neuem Digital-Tool für Corona-Maßnahmen aus

Um die Einzelhändler bei den notwendigen Hygienemaßnahmen vor Ort zu unterstützen, hat die EK/servicegroup ihre rund 2.000 deutschsprachigen Verbundmitglieder mit einem digitalen Tool des Hamburger Unternehmens Qualitize ausgestattet. Die Händler arbeiten via Smartphone eine digitale Checkliste ab, ergänzen Kommentare und laden Bilder als Beleg direkt hoch.

Das Vorgehen schafft Effizienz und Sicherheit bei der Dokumentation der behördlichen Auflagen. Ein Maßnahmen-Katalog mit sehr konkreten Vorgaben wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, Informationshinweisen wurde von den Bielefeldern erarbeitet und den Mitgliedern an die Hand gegeben.

EK-Händlerunterstützung mittels Smartphone und digitalem Tool

Die Besonderheit: während häufig dezentral und mit eher aufwändigen Methoden gearbeitet wird, nimmt das Tool „Qualitize Operations“ den Händlern hier viel Arbeit ab. Maßnahmen können sehr einfach als erledigt dokumentiert werden. Zudem ist es möglich, einen Textkommentar mit Foto als Beleg direkt hochzuladen, so dass die Umsetzung der Maßnahme auch gegenüber Behörden einfach nachgewiesen werden kann. „Wir nehmen die Vorgaben der Behörden sehr ernst und stehen mit ihnen in einem konstruktiven Austausch. Daher ist es für uns wichtig, mit dieser neuartigen Lösung zusätzlich für Transparenz und Sicherheit zu sorgen.“ sagt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg.

Gerade in der Krise: Arbeitsabläufe erleichtern

Insbesondere in der aktuellen Corona-Zeit stehen Händler vor der Herausforderung, die Geschäfte wieder hochzufahren und dabei häufig die Geschäfte mit weniger Personal zu betreiben. Dabei ist die konsequente Nutzung digitaler Möglichkeiten gerade jetzt ein sinnvoller Zeitpunkt.

EK-Vorstandsmitglied Susanne Sorg

Susanne Sorg: „Für uns als EK/servicegroup ist es von großer Bedeutung, gerade in diesen Zeiten für unsere Mitglieder wirksame Lösungen zu bieten, die sich schnell und einfach anwenden lassen. Wir freuen uns, dass wir als einer der ersten Kunden mit dem Tool von Qualitize arbeiten und fühlen uns gut gerüstet, die nächste Phase der Shutdown-Lockerungen gemeinsam zu bewältigen“.

„Die neue Normalität“ erfordert neue Herangehensweisen

Die Zusammenarbeit der Ostwestfalen mit dem Hamburger Unternehmen Qualitize ist ein gutes Beispiel, wie etablierte Unternehmen mit jungen Technologieunternehmen erfolgreich zusammenarbeiten können. Kernprodukt von Qualitize ist ein Feedbacksystem, mithilfe dessen bereits rund 20 Mio. Kunden bei namhaften Handelsunternehmen befragt worden sind. Im Zuge der Corona-Pandemie hat Qualitize gezielt auf die neuen Anforderungen seiner Kunden reagiert und mehrere Lösungen bereitgestellt, um Handelsunternehmen bestmöglich zu unterstützen. „Ein wesentlicher Teil unserer Kunden aus dem Handel ist von der Corona-Krise stark betroffen. Während viele Geschäfte in den vergangenen Wochen leer bleiben mussten, haben wir bei Qualitize umso intensiver an einer Lösung gearbeitet, um unsere Partner in dieser Phase der vorsichtigen Öffnung bestmöglich zu unterstützen. „Qualitize Operations“ versetzt sie in die Lage, die individuell erforderlichen Maßnahmen schnell zu implementieren und nachzuhalten – auch gegenüber den maßgeblichen Behörden. Wir freuen uns, dass auf einen Schlag mehr als 2.000 Verbundmitglieder der EK/servicegroup auf unseren Ansatz vertrauen.“ erläutert André Kistner, Geschäftsführer der Qualitize GmbH.

Europäische Spielwarenindustrie (TIE) – Die Macht des Spielens

Der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der europäischen Spielwarenindustrie (TIE),  Sanjay Luthra, meldete sich zum Thema ‚Die Macht des Spielens‘ zu Wort: „Trotz der Unsicherheiten, mit denen wir zurzeit überall auf der Welt umzugehen haben, bin ich davon überzeugt, dass dem Spielen auch weiterhin eine wichtige Rolle im Leben von Kindern zukommt. Das Spielen ist während dieser globalen Pandemie ein wesentlicher Bestandteil des Alltags von Kindern – und oft auch von Erwachsenen.

Sanjay Luthra, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der europäischen Spielwarenindustrie (TIE)

Spielen bietet unzählige Vorteile und Möglichkeiten zum Lernen, zur Unterhaltung, zur Ablenkung und zum Abbau von Stress, wenn man für längere Zeit zu Hause bleiben muss. Wenn die Pandemie vorbei ist, wird es für viele eine Quelle glücklicher Erinnerungen und des Trostes sein, weil man diese gemeinsam mit der Familie verbringen konnten. Kindern zu helfen, möglichst viel aus dem Spiel mitzunehmen, steht im Mittelpunkt aller Aktivitäten der Spielwarenbranche. Deswegen bin ich stolz darauf, Teil einer Branche zu sein, die in dieser Krise aktiv geworden ist und nicht nur dringend benötigte Ressourcen für die öffentlichen Gesundheitsmaßnahmen zur Verfügung gestellt, sondern auch branchenweit Anstrengungen unternommen hat, um Kindern und Familien während der Zeit der Kontaktsperre das Spielen zu ermöglichen. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Unternehmen – große wie kleine – sich trotz der schwierigen Bedingungen und der Zukunftsängste, die sie mit sich bringen, die Frage stellen, was sie noch tun können. Wie viele Spielwarenunternehmen setzt auch Mattel seine Ressourcen und sein technisches Fachwissen ein, um einen Beitrag zur Herstellung von Schutzausrüstung wie Gesichtsmasken zu leisten. Nationale Spielwaren-Branchenverbände und Spielwarenunternehmen haben mit viel Eifer eine ganze Reihe von kostenlosen und sicheren Tools und Ideen für Online-Spiele für Kinder und ihre Familien entwickelt. Andere Branchenmitglieder haben Finanzierungsprogramme ins Leben gerufen, um den verletzlichsten Kindern in diesen schwierigen Zeiten zu helfen. Wir alle spielen eine wichtige Rolle. Als Vorstandsvorsitzender von Toy Industries of Europe möchte ich unseren nationalen Spielwaren-Branchenverbänden für ihre Arbeit vor Ort danken, mit der sie sicherstellen, dass Unternehmen trotz der EU-weit geschlossenen Geschäfte weiterhin Spielwaren verkaufen können. TIE selbst arbeitet daran, alle Kommunikationskanäle offenzuhalten, damit die Mitglieder sich über wichtige lokale Erkenntnisse und Reaktionen austauschen können. Es ist offensichtlich, dass wir auch nach dem Ende dieser allgemeinen Gesundheitskrise noch Jahre lang ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft, die Kultur und unseren geschäftlichen Umgang miteinander beobachten werden. Hoffen wir, dass als eine der positiven Auswirkungen dieser ganzen Situation eine Wertschätzung für die Bedeutung entsteht, die die Magie und die Macht des Spielens auf das Leben von Kindern haben können.“

EK fordert Systemrelevanz auch für Babyfachmärkte

HappyBaby, markterprobtes Shopkonzept der EK/servicegroup für den Babyfachhandel, richtet sich an qualitätsbewusste werdende und junge Eltern. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der über 40 Markenstores kam zuletzt allerdings kaum zum Tragen: die einfühlsame, persönliche Beratung dieser besonderen Zielgruppe. Und daran wird sich nach den jüngsten politischen Entscheidungen der Länder zu den ersten Lockerungen des Corona-Shutdowns auch absehbar nichts ändern.

Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home (links) und André Babenhauserheide, Leiter Vertrieb, Digital und Marketing im Spielwaren- und Babybereich von EK Home

„Junge Familien stehen vor neuen, großen Herausforderungen und brauchen vor allem in Krisenzeiten wie diesen das Gefühl, das man ihre Situation ernst nimmt. Genau das kann der engagierte Babyfachhandel mit einer bundesweiten Öffnung der Geschäfte in vollem Umfang sicherstellen. Wenn der Begriff der Systemrelevanz irgendwo zutrifft, dann ganz sicher hier“, kritisiert Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home, die unterschiedliche Ausrichtung der Länder beim Thema Ladenöffnung.

Uneinheitliche Regelungen stehen der Fürsorgepflicht für junge Familien entgegen

Während in Nordrhein-Westfalen Babyfachmärkte jeder Größe ab dem 20. April öffnen dürfen, gilt die Erlaubnis für Bayern und Thüringen eine Woche später und nur für Flächen unter 800 qm. Andere Bundesländer bevorzugen andere Lösungen, Babyflächen in größeren Einrichtungshäusern sind mit Ausnahme von NRW ganz geschlossen.

Für die Zielgruppe des Babyfachhandels und die Händler selbst eine sehr unbefriedigende Situation. Das gilt auch für die bundesweit aufgestellten HappyBaby-Konzeptpartner und alle weiteren Babyfachmärkte der EK/servicegroup, die je nach Verkaufsfläche und Bundesland unterschiedlich betroffen sind und zum überwiegenden Teil mit weiteren gravierenden wirtschaftlichen Belastungen rechnen müssen.

„Wir wissen, dass der Grad, auf dem wir in der aktuellen Corona-Situation wandern, schmal ist. Dennoch ist die Fürsorgepflicht gerade in der Babybranche enorm wichtig. Fehlen zur Geburt die wichtige Babyschale, Wickelkommode oder eine Milchpumpe? Ist der Kinderwagen defekt oder der Autositz nicht in Ordnung? Hier sind Babyfachhändler immer für ihre Kunden da“, so André Babenhauserheide, Leiter Vertrieb, Digital und Marketing im Spielwaren- und Babybereich von EK Home.

Gut vorbereitet für den Restart

In Erwartung einer durchgängigen Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen des Shutdowns hatten die Bielefelder mit ihren Händlern ein plausibles Übergangsszenario entworfen und sich auf die Wiedereröffnung der Geschäfte eingestellt. Dazu wurde ein Aktionspaket geschnürt, das zwei wesentliche Botschaften nach außen trägt. „Wir sind wieder für euch vor Ort!“ und „Ihre Gesundheit ist für uns das Wichtigste!“

So können die Kunden ab sofort z. B. mit kostenlosem Mundschutz am Eingang oder Desinfektionsmitteln oder Hustenschutzeinrichtungen im Geschäft rechnen. Zur klaren Orientierung nutzen die Händler Aufsteller, Plakate, Fußbodenaufkleber sowie Piktogramme für alle Abstands- und Hygieneregeln und bespielen darüber hinaus die Social-Media-Kanäle mit allen relevanten Informationen.

„Unsere HappyBaby-Händler sind nicht nur in NRW gut auf den Restart vorbereitet“, spielt André Babenhauserheide auf die Regelungen des Bundeslandes an, in dem die EK/servicegroup ihren Stammsitz hat.

Playmobil bringt wiederverwendbare „Nase-Mund-Maske“ auf den Markt

Brandstätter Gruppe entwickelt wiederverwendbare Maske, um Risiko von Tröpfcheninfektionen zu reduzieren / Das Material ist langlebig, ressourcenschonend und einfach zu reinigen
Die Corona-Krise hat den Anstoß gegeben. Die Brandstätter Gruppe nutzt die eigene Kunststoffkompetenz und bringt in Kürze die erste wiederverwendbare „Playmobil Nase-Mund-Maske“ auf den Markt. Ab Dienstag (14.04.2020) ist sie über den Onlineshop des Unternehmens international bestellbar. Das Risiko andere Menschen durch eine Tröpfcheninfektion anzustecken, wird durch diese Maske reduziert.
Nachdem die Brandstätter Gruppe zunächst ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit mit Masken versorgt, soll der Artikel jetzt auch allen interessierten Menschen angeboten werden. Die Maske wird zunächst für 4,99 Euro im Direktvertrieb angeboten. Aus dem Verkauf einer Maske geht jeweils ein Euro an den Corona-Nothilfefonds des Deutschen Roten Kreuzes –ergänzend zu der bestehenden Charity-Aktion „Held*Innen des Alltags“, mit der Playmobil die Arbeit dieser Organisation gegen das Coronavirus bereits unterstützt.
Seit 7. April läuft die Produktion der ersten wiederverwendbaren „Playmobil Nase-Mund-Maske“ auf Hochtouren. Damit gelingt dem Unternehmen eine schnelle Entwicklungsleistung am Puls der Zeit. In Rekordzeit wurden neue Spritzgusswerkzeuge für die aufwändige Formenkonstruktion für diesen Artikel erstellt. Aktuell diskutieren Politiker, ob eine allgemeine Maskenpflicht künftig dazu beitragen kann, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Gleichzeitig klagen Mediziner, Gesundheitsunternehmen und Wirtschaft massiv darüber, dass Masken eine absolute Mangelware sind und weltweit praktisch vergriffen bleiben. Dazu kann die „Nase-Mund-Maske“ einen Beitrag leisten.
Wichtige Hinweise zur Nutzung
Der Träger / die Trägerin legt vor jedem Gebrauch ein frisches Filterelement in die Maske ein. Als Filter können unterschiedliche saugfähige Materialien verwendet werden – beispielsweise ein handelsübliches Papiertaschentuch. 10 Taschentücher werden dem Artikel beigelegt und bieten Material für 40 Filter. Die Maske darf nicht ohne Filter und aus hygienischen Gründen immer nur im gereinigten Zustand genutzt werden. Beim Aufsetzen der Maske ist darauf zu achten, dass Nase und Mund komplett abgedeckt werden. Über ein Gummiband wird die Maske so fixiert, dass sie auch bei schnellen Bewegungen nicht verrutschen kann. Aber auch beim Tragen der Maske sind sämtliche Hygienevorschriften wie zum Beispiel der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Spätestens nach 10 Stunden sollte die Maske mit heißem Wasser und Spülmittel gründlich gereinigt werden. Vor dem Reinigen ist das Filterelement zu entnehmen.

duo zum Thema: „Betriebsverbote – welche Chancen hat der Mittelstand?“

Europaweit lähmt Covid-19 die Wirtschaft; das tägliche Leben unterliegt dem angeordneten Shutdown. Besonders stationäre Händler klagen über Umsatzausfälle in Millionenhöhe. Trotz erster Hilfszahlungen warnen Banken und Wirtschaftswissenschaftler vor einer möglichen Rezession in Deutschland. Bedingt durch die Einschränkung des öffentlichen Lebens mit Geschäftsschließungen, Kurzarbeit und Kontaktverboten ist der stationäre Einzelhandel besonders hart betroffen.
Viele Unternehmen stehen vor essenziellen Existenz- und vor allem Finanzierungsfragen. Zudem drücken Mieten und andere Verbindlichkeiten auf das bereits überstrapazierte Budget. Handelskooperationen, Genossenschaften oder Verbände brauchen in dieser Situation eine Online-Lösung zur Unterstützung und Entlastung des angeschlossenen Handels.
Ein Erfolgsmodell aus der Praxis, findet man bei duo schreib & spiel. Die Kooperation vereint rund 500 Schreib- und Spielwarenhändler in Deutschland. duo hatte bereits 2011 die Weichen gestellt und einen eigenen Marktplatz (www.duo-Shop.de) programmieren lassen. Bis heute wurde das System zu einem überdurchschnittlichen, leistungsfähigen Omni-Channel-Programm für die angeschlossenen Händler ausgebaut.
Dieses Engagement der Verbandszentrale wurde in den letzten Jahren mit mehreren Preisen, u.a. darunter dem Kreativpreis – des Mittelstandsverbands und dem „retail technology award europe“ des ehi für die beste Omni-Channel-Strategie, gekürt.
Doch kein Preis kann leisten, was der duo-Shop in der Krise für den mit Betriebsverboten belegten Spielwarenhandel im wichtigen Ostergeschäft leisten muss. Heute geht es nicht um Ehrungen, sondern um alternative Vertriebswege, die dazu beitragen einen Teil der Umsätze zu realisieren und Schaden zu begrenzen, wenn das stationäre Geschäft in der Frühlingssaison geschlossen bleiben muss, während Drogeriemärkte und Discounter Spielwaren verkaufen.
Die technische Realisierung des www.duo-Shop.de stellte von Anfang an das beCoding-Team sicher. Damals wollte man dem duo-Handel eine eCommerce-Strategie anbieten, dass diese Lösung neun Jahre später in der Krise, den angeschlossenen Geschäften wichtige Grundumsätze sichert, war nicht absehbar.
beCoding ist seit 15 Jahren mit der individuellen Entwicklung von Marktplatzsystemen speziell für den organisierten Einzelhandel im Markt erfolgreich. Diese Softwarelösungen ermöglichen es jeder Verbandszentrale innerhalb weniger Wochen für die eigenen Händler ein leistungsfähiges Onlinegeschäft zu organisieren. Prinzipiell sollten jetzt alle Händler, die den Onlinehandel bisher vernachlässigt haben, diese Lücke professionell schließen, denn nach der Krise ist vor der Krise.

Spielwarenmesse erkennt „Calculix“ den ToyAward ab

Erstmals in der Geschichte des ToyAwards ruft die Spielwarenmesse in einer Kategorie nachträglich den Sieger zurück. Es geht um das Produkt „Calculix number bricks“. Der Aussteller Calculix hatte mit dem Zahlenlernsystem in der Kategorie „Startup“ den ToyAward der 71. Spielwarenmesse gewonnen.

Bereits während der Veranstaltung kamen von der Firma Sumblox, deren Produkte noch bis vor Kurzem von Calculix vertrieben worden, Plagiatsvorwürfe auf. Diesen sind die Verantwortlichen der Spielwarenmesse eG nachgegangen. Die Recherchen und die rechtliche Überprüfung der Situation haben ergeben, dass das Produkt „Sumblox“ spätestens seit dem 3. Oktober 2014 auf dem US-Markt vertrieben wurde. Zudem ist der übereinstimmende Gesamteindruck der Bausteinserie „Calculix“ mit „Sumblox“ nahezu identisch.

Der ToyAward der Spielwarenmesse wendet sich an Hersteller von „echten“ Innovationen. Neben weiteren Aspekten steht die Originalität des jeweiligen Produkts im Fokus. „Unser Interesse liegt in dieser Angelegenheit einzig darin, unseren ToyAward zu schützen, indem wir sicherstellen, ihn nur an Produkte zu vergeben, die den zugrunde gelegten Kriterien entsprechen“, erklärt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG. „Calculix“ scheint diese wesentlichen Voraussetzungen nicht zu erfüllen. Deshalb macht die Spielwarenmesse von ihrem in den Teilnahmebedingungen formulierten Recht Gebrauch und zieht den am 28. Januar 2020 in der Kategorie „Startup“ verliehenen ToyAward 2020 mit sofortiger Wirkung zurück.