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Lernen im Verbund mit der EK/servicegroup

Weiterbildungsangebote, die spezifisch auf Handelspartner oder Mitarbeitende zugeschnitten sind, gehören von jeher zum breiten Qualifizierungsprogramm der EK/servicegroup. In ihrem Selbstverständnis als lernende Organisation in dynamischen Märkten haben die Bielefelder jetzt ein Format initiiert, das beide Gruppen zusammenbringt und neben der individuellen Weiterentwicklung ganz sicher auch das Verständnis füreinander über die fachliche Ebene hinaus fördert.

Neben einer ganzen Reihe von Teilnehmer*innen aus den EK Anschlusshäusern hatten sich direkt zum Start der neuen digitalen Trainingsreihe „Motivation & Mindset“ rund 30 EK Kolleginnen und Kollegen angemeldet. Für die Ostwestfalen Anlass, gleich mehrere Webinare zu unterschiedlichen Startterminen anzubieten.

In der aktuellen, seit Anfang August laufenden Runde begleitet Trainer Martin Pioch die „Mitmacher“ in acht aufeinander aufbauenden Modulen auf einer Reise der besonderen Art.

Das Ziel? Zu verinnerlichen, dass man widrigen Umständen nicht hilflos ausgeliefert ist, sondern es zu einem großen Teil selbst in der Hand hat, vorhandene Chancen zu entdecken und zu nutzen. Und zu lernen, wie man sich dafür selbst motiviert und zu einer in jeder Hinsicht positiven Persönlichkeit entwickeln kann. Also Tatendrang und Begeisterung statt Zukunftsangst und Resignation. Gerade in Corona-Zeiten sicherlich für viele Menschen ein wichtiges Thema!

Wie gut das bei den Händler*innen ankommt, zeigen zwei Statements nach Abschluss der ersten Webinare:

Gabriele Schrödel (ERTL Shopping Einkaufszentrum in Hallstadt)

„Das Webinar hat erheblich dazu beigetragen, dass wir mit dem Thema Personalführung kreativer und letztlich besser umgehen. Wir haben gelernt, Herausforderungen mit Ruhe und Gelassenheit zu meistern, egal in welchem Bereich. Ich kann eine Teilnahme am Seminar nur empfehlen, da es sehr vielschichtig aufgebaut ist und jeder für sich das Richtige herausziehen kann.“

 Matthias Plaggenborg (electroplus küchenplus PLAGGENBORG in Friesoythe)

„Das Training hat uns mal wieder die Augen geöffnet und gezeigt, worauf es nicht nur im Geschäftsleben wirklich ankommt: im beruflichen und privaten Alltag immer einen kühlen Kopf zu bewahren, positiv zu denken, negative Gedanken auszublenden und fokussiert auf seine Ziele zuzusteuern.“

Und dass auch die teilnehmenden EK Kolleginnen und Kollegen – übrigens auch aus Bereichen ohne direkten Kundenbezug wie z. B. dem Personalmanagement – fachlich und persönlich von der konstruktiven Auseinandersetzung mit den eigenen Gedanken, Gefühlen und der Sprache profitieren, liegt auf der Hand.

Melina Wosnitza (EK Teamleitung Corporate Marketing and Communication) und Bedia Kurt (Projektleitung Messen und Veranstaltung) die die Webinar-Reihe organisieren und begleiten, formulieren ihre Sichtweise so:

„Ein respekt- und verständnisvoller Umgang mit unseren Gesprächspartnern erleichtert uns die Zusammenarbeit, was sehr viel Spaß macht! Im Umgang mit uns selbst helfen uns die Ansätze vor Allem dabei, eigene Blockaden zu lösen. Das Reflektieren eigener Verhaltensmuster ist hier ein erster wichtiger Schritt, um in jeder Hinsicht besser zu werden. Und genau das haben wir in den Webinaren gelernt.“

Somit wird das „Lernen im Verbund“ in der EK Gruppe auch zukünftig ein fester Bestandteil der Fortbildung sein.

1.160 neue Bäume für den Teutoburger Wald

 EK Kolleginnen und Kollegen setzen sich für die Umwelt in Bewegung. Dauersitzen im Homeoffice, geschlossene Fitnessstudios, fehlende Trainingsmöglichkeiten im Sportverein, ausgefallene Laufveranstaltungen: Die Pandemie hat unsere Bewegungsaktivitäten in den vergangenen Monaten stark eingeschränkt. Da zwickt dann schon mal der Rücken und der Gürtel drückt. Nicht zu ändern? Doch, sagt die EK/servicegroup und hat den Juni zum „Bewegungsmonat“ deklariert. Für die Gesundheit, aber auch mit einem starken „Hintergedanken“!

Frühzeitig hatten die Bielefelder alle Kolleginnen und Kollegen aufgerufen, im Juni das Auto stehen zu lassen und so viele Kilometer wie möglich mit Hilfe des eigenen Bewegungsapparats zurückzulegen. Soll heißen, zu Fuß, mit dem Fahrrad, den Inlinern oder womit man sonst noch aus eigener Kraft Entfernungen überbrücken kann. Gut für die Gesundheit und wegen der Verringerung des CO2-Ausstoßes durch den Auto-Verzicht auch gut fürs Klima. 

Natürlich wurden die Aktivitäten vernünftig protokolliert – sei es per Schrittzähler, App oder mit der nachvollziehbaren Eingabe der Strecke bei Google Maps. Der wöchentlich veröffentliche Fortschritt beim „Kilometer-Fressen“ war aber nicht nur Bestandsaufnahme, sondern vor allem Motivation für die „Mitläufer und Mitläuferinnen“: 

Pro zurückgelegten 500 Kilometern versprach der EK Vorstand, 250 Euro an ein regionales Baumpflanz-Projekt zu überweisen. Der passende Appell von Julia Quick aus dem EK Team Corporate Marketing and Communications und Mitglied der EK Taskforce Nachhaltigkeit: “Seid aktiv, bewegt euch und tut gleichzeitig der Umwelt einen Gefallen“, natürlich gekoppelt mit dem persönlichen Versprechen, auch selbst nach Feierabend die Laufschuhe zu schnüren.

1.160 neue Bäume für den Teutoburger Wald 

Ende Juni wurde zusammengezählt und unter dem Strich standen stolze 5.625 Kilometer, die zum größten Teil mit dem Fahrrad, aber auch beim Gehen, Joggen, Wandern, Skaten und Walken zurückgelegt worden waren. Ein Ergebnis, das die EK Verantwortlichen so gefreut hat, dass die ausgelobten rund 2.800 Euro auf glatte 5.000 Euro aufgerundet wurden. Empfänger ist die Bielefelder Gesellschaft „Climatebloom“, die u. a. durch das Absterben der Fichte entstandene Freiflächen im Teutoburger Wald mit Mischwald aufforstet. In der Naturschutz-Währung „Bäume“ sind das übrigens rund 1.160! 

Und vielleicht macht ein „Unterstützer-Schild“ mit dem Namen EK am berühmten Hermannsweg dann auch weiteren regionalen Unternehmen Beine. Wie gesagt, gut für die Gesundheit, gut fürs Klima!

Smartphones und Spielekonsolen begeistern Millionen neuer Spielerinnen und Spieler

Smartphone baut Vorsprung als meistgenutzte Spiele-Plattform aus – Spielekonsolen gewinnen 1,1 Millionen zusätzliche Spielerinnen und Spieler hinzu – Deutscher Games-Markt ist 2020 auf 8,5 Milliarden Euro gestiegen

Games waren 2020 so erfolgreich wie noch nie, das zeigt nicht zuletzt der um 32 Prozent gestiegene Umsatz in Deutschland. Ganz besonders von dem Spiele-Boom konnte das Smartphone als Spiele-Plattform profitieren: Waren Mobiltelefone mit 19,5 Millionen Spielerinnen und Spielern bereits 2019 die am meisten genutzten Geräte zum Gamen, konnten sie im vergangenen Jahr ihren Vorsprung an der Spitze sogar noch ausbauen: Insgesamt griffen 22,6 Millionen Menschen in Deutschland zum Smartphone, um zu spielen, wie der game – Verband der deutschen Games-Branche am 4. August 2021 auf Basis von Daten des Marktforschungsunternehmen GfK bekannt gab. 

Auch Spielekonsolen konnten 2020 mehr Spielerinnen und Spieler begeistern: Insgesamt stieg ihre Zahl innerhalb eines Jahres um 1,1 auf 17 Millionen. Wie beliebt Spielekonsolen 2020 waren, wurde auch beim Blick auf den Handel deutlich: Sowohl Nintendos Switch, die bereits seit 2017 erhältlich ist, als auch die beiden neuen Modelle PlayStation 5 von Sony und Xbox Series X/S von Microsoft, die gegen Ende 2020 erschienen sind, waren vielerorts ausverkauft. 

Doch nicht jede Spiele-Plattform konnte von dem Spiele-Boom gleichermaßen profitieren: So verlor der PC rund 1,1 Millionen Spielerinnen und Spieler in Deutschland. Mit 15,2 Millionen Nutzenden landet er nur noch auf Platz 3. Auch Tablet Computer waren bei den Gamerinnen und Gamern weniger gefragt: Statt 11,2 Millionen griffen 2020 nur noch 9,9 Millionen von ihnen zu den flachen Touchscreen-Computern, um damit zu spielen. 

„Smartphones konnten von dem starken Interesse an Games im vergangenen Jahr besonders profitieren. Der Grund hierfür ist klar: Die Geräte sind in der Regel schon vorhanden und das Angebot an Spiele-Apps ist riesig. Zudem werden die meisten Titel als Free-to-Play-Spiele angeboten, sodass jeder schnell und ohne Kosten losspielen kann“, sagt game-Geschäftsführer Felix Falk. „Auch Spielekonsolen haben 2020 einen richtigen Hype erlebt: Immer wieder konnte die große Nachfrage nach Geräten nicht befriedigt werden. Das galt sowohl für die Nintendo Switch, die bereits seit 2017 auf dem Markt ist, als auch für die neuen Konsolen PlayStation 5 von Sony und Xbox Series X/S von Microsoft.“

Deutscher Games-Markt: Großer Umsatzsprung 2020

Der deutsche Games-Markt konnte im Corona-Jahr 2020 einen deutlichen Umsatzsprung verzeichnen: Insgesamt wurde mit Computer- und Videospielen sowie der dazugehörigen Hardware ein Umsatz von rund 8,5 Milliarden Euro erzielt, wie der game bereits berichtete. Das entspricht einem Wachstum von 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit Spielekonsolen, Gaming-PCs und entsprechender Peripherie wurden über 3,2 Milliarden Euro umgesetzt. Das ist ein Plus von 26 Prozent im Vergleich zu 2019. Noch stärker ist der Teilmarkt für Computer- und Videospiele gewachsen: 5,2 Milliarden Euro konnten mit dem Kauf von Games, In-Game- und In-App-Käufen, Abonnements sowie Gebühren für Online-Dienste umgesetzt werden. Damit konnte dieser Teil des Marktes sogar um 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr wachsen.

Informationen zu den Marktdaten

Die genannten Marktaten basieren auf Erhebungen des GfK Consumer Panels. Die GfK verwendet Erhebungsmethoden zur Erfassung der Daten des deutschen Marktes für digitale Spiele, die weltweit und qualitativ einmalig sind. Hierzu gehören unter anderem eine für die gesamte deutsche Bevölkerung repräsentative laufende Befragung von 25.000 Konsumenten zu ihren Einkaufs- und Nutzungsgewohnheiten bei digitalen Spielen sowie ein Handelspanel. Die Datenerhebungsmethoden erlauben einen einmaligen Einblick in den deutschen Markt für Computer- und Videospiele.

Vedes AG: Abstimmung ohne Versammlung nicht beschlussfähig; 2. Gläubigerversammlung im September 2021 geplant

Die Vedes AG gab am 27. Juli 2021 in einer Pressemitteilung bekannt, dass die Abstimmung ohne Versammlung betreffend die Anleihe 2017/2022 (ISIN: DE000A2GSTP1) nicht beschlussfähig war, da das erforderliche Quorum von 50 % des ausstehenden Anleihevolumens wie erwartet nicht erreicht wurde. Das Unternehmen wird deshalb die Anleihegläubiger zur Teilnahme an einer 2. Gläubigerversammlung einladen, die im September 2021 nach der Ferien- und Urlaubszeit in Form einer Präsenzveranstaltung in Nürnberg am Sitz der Gesellschaft stattfinden soll.

Die Einladung wird im Bundesanzeiger und auf der Internetseite der Vedes (www.vedes-gruppe.de) im Bereich „Investor Relations“ veröffentlicht werden.

„Wir bedanken uns bei den Anleiheinhabern, die schon jetzt an der Abstimmung ohne Versammlung teilgenommen haben. Für die 2. Gläubigerversammlung benötigen wir ein Quorum von 25 %, um die geplanten Schritte zur Stärkung unserer Eigenkapitalbasis zugunsten der Vedes AG und damit auch unserer Anleihegläubiger umsetzen zu können. Deshalb bitten wir um rege Teilnahme aller Anleihegläubiger an der 2. Gläubigerversammlung“, erklärt Dr. Thomas Märtz, Vorstandsvorsitzender der Vedes AG. „Wir sind absolut überzeugt davon, dass wir ein für alle Seiten vorteilhaftes Gesamtpaket anbieten: eine im aktuellen Zinsumfeld attraktive Rendite bei einer gleichbleibend hohen Besicherung trotz eines geplanten reduzierten Anleihevolumens. Durch die Eigenkapitalstärkung und die hälftige Rückführung unserer Anleihe verbessert sich neben unseren Bilanzkennzahlen auch unsere Bonität. Wir freuen uns auf einen transparenten, partnerschaftlichen Austausch mit unseren Anleihegläubigern.“

Beste Orderlaune auf der Nordstil

Große Wiedersehensfreude und beste Orderlaune unter gewissenhafter Berücksichtigung des Hygiene- und Schutzkonzepts – so lässt sich die positive Stimmung der diesjährigen Sommer-Nordstil zusammenfassen, die vom 24. bis 26. Juli auf dem Hamburger Messegelände ankerte.

Bei dieser Ausgabe der Nordstil präsentierten 521 Aussteller [1] den rund 8.000 Besuchern [2] ihre Lifestyle-Neuheiten für die kommende Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison und boten reichlich Inspirationen für das eigene Geschäft. Damit verbessert sie ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung um 74 Prozent auf Aussteller- und um 70 Prozent auf Besucherseite. Die Nordstil belegt somit bereits zum zweiten Mal, dass Messen in der aktuellen Situation sicher und erfolgreich durchgeführt werden können und bleibt damit die wichtigste Branchenveranstaltung ihrer Art für Norddeutschland und den skandinavischen Raum.

„Eines wurde an den drei Tagen Nordstil besonders klar: Der Handel braucht die persönliche Begegnung vor Ort auf Messen. Ohne geht es einfach nicht. Der deutliche Zuwachs an Ausstellern und Besuchern zeigt, dass wir auf dem besten Weg zurück zur Normalität sind und wir blicken optimistisch in die Zukunft und insbesondere auf das kommende Frühjahr“, berichtet Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs bei der Messe Frankfurt.

„Die Teilnahme an der Nordstil hat sich für den Handel wieder einmal gelohnt. Endlich wieder am Stand persönliche Gespräche mit Branchenkollegen führen und Konsumgüter mit allen Sinnen erleben – das haben wir während der pandemiebedingten Messepause alle vermisst“, sagt Christian Haeser, Geschäftsführer Handelsverband Wohnen und Büro. „Die Nordstil ist und bleibt eine unverzichtbare Plattform, wenn es darum geht, erfolgreich Geschäfte zu machen, sich inspirieren zu lassen, auszutauschen und aktuelle Trends zu entdecken. Der persönliche Kontakt und die reale Präsentation von Neuheiten auf Messen sind für den Fachhandel einfach unerlässlich“, so Haeser weiter.

[1] Im Sommer 2020 stellten Corona-bedingt 291 Aussteller auf der Nordstil aus.

[2] Im Sommer 2020 besuchten Corona-bedingt 4.694 Einkäufer die Nordstil.

EK/servicegroup leistet Hochwasser-Hilfe für betroffene Mitgliedsunternehmen

Ein unerwartet hohes Maß an Solidarität erfahren dieser Tage die Opfer der Hochwasserkatastrophe, die in der vergangenen Woche einige Regionen Deutschlands heimgesucht hat. Betroffen sind auch Mitgliedsunternehmen der EK/servicegroup, für die der Bielefelder Mehrbranchen-Verbund jetzt ein umfangreiches Paket an Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht hat.

Bereits am ersten Tag nach den Überschwemmungen haben sich die Verantwortlichen der EK per Newsletter an alle Mitgliedsunternehmen gewandt, um sich einen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu verschaffen. Zeitgleich haben Vorstand und Mitarbeiter persönlichen Kontakt zu Handelspartnern aufgenommen, die in den Hochwassergebieten ansässig sind.

„Bei mindestens zwölf unserer Handelspartner wurden die Geschäftsräume überflutet, in mindestens drei Fällen sind die Zerstörungen existenzbedrohend“, fasst der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink den aktuellen Stand zusammen. „Uns ist es wichtig, den betroffenen Mitgliedsunternehmen jetzt schnell und vor allem unbürokratisch zu helfen.“

Hilfsgüter in Hochwassergebiete entsandt

Erste Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. So hat die EK im ersten Schritt dringend für die Aufräumarbeiteten benötigte Waren wie   Wasser- und Schneeschieber, Schaufeln, Besen, Eimer, Gummistiefel, Gaskocher und Taschenlampen per Spedition in die Hochwassergebiete geliefert. Gleichzeitig hat man Kontakte zu Versicherungsberatern vermittelt, Checklisten und Notfallpläne geteilt und Informationen zur Beantragung von Hochwasser-Soforthilfen bereitgestellt.

Finanzielle Unterstützung für betroffene Unternehmen

Besondere Hilfestellung gibt es auch auf finanzieller Ebene, unter anderem in Form kostenfreier Stundungen von Fälligkeiten sowie Valuten und Sonderkonditionen für Neuware, die zur Wiedereröffnung der Geschäfte benötigt wird. Vergünstigte Einkaufspreise gibt es darüber hinaus auch für nicht betroffene Handelspartner in Krisenregionen, die die Bevölkerung vor Ort mit lebensnotwendigen Gütern wie Haushaltswaren, Elektrogeräten und Bekleidung versorgen.

Auch Mitarbeiter der Handelspartner unter den Flutopfern

„Viele unserer Mitglieder sind nicht nur selbst dringend auf Unterstützung angewiesen, sondern auch deren Mitarbeiter, von denen viele von jetzt auf gleich ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben“, weiß EK Unternehmenssprecher Daniel Kullmann zu berichten. „Auch deren Schicksal geht uns allen sehr nahe, und natürlich werden wir hier ebenfalls Maßnahmen ergreifen, um das entstandene Leid, soweit es uns möglich ist, zu lindern.“

Solidarität von Händlerkollegen und EK Mitarbeitern

Solidarisch zeigt man sich nicht nur in der EK Unternehmenszentrale, auch nicht betroffene Handelspartner und EK Mitarbeiter wollen helfen.

„Viele Mitglieder haben uns angerufen und Spenden bzw. Sachspenden wie Ladeneinrichtungen angeboten. Auch aus dem Kreis unserer Belegschaft wurde vielfach signalisiert, finanzielle und tatkräftige Unterstützung leisten zu wollen“, so Daniel Kullmann. So sind am Wochenende auch einige EK Mitarbeiter in ihrer Freizeit bei einem EK Mitglied in Wuppertal gewesen und haben bei den Aufräumarbeiten vor Ort geholfen.

Von so viel Anteilnahme zeigt sich auch der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink sichtlich beeindruckt: „Es macht uns stolz, Mitarbeiter und Unternehmer in unseren Reihen zu wissen, die über den eigenen Tellerrand schauen und Anteil am Schicksal anderer nehmen. Dies ist sicherlich alles andere als selbstverständlich.“

Welche Maßnahmen die EK außerdem auf den Weg bringen wird, steht für die Verantwortlichen derzeit noch nicht fest. Der genaue Bedarf werde sich wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, heißt es von Unternehmensseite. Sicher sei aber schon jetzt, dass man den betroffenen Händlern vor allem dann tatkräftig zur Seite stehen werde, wenn es um die Vorbereitung der Wiedereröffnung geht, so Franz-Josef Hasebrink. „Wir werden auch weiterhin die ganze Kraft unserer starken Gemeinschaft in die Waagschale werfen, um dem Einzelnen in der Not zu helfen, so wie sie es unsere Handelspartner von ihrer EK aus vergangenen Krisen bereits kennen.“

Für die EK Mitglieder hat die EK zusammen mit dem Rotary Club Euskirchen ein Spendenkonto eingerichtet. Die Spenden kommen direkt bei den betroffenen Händlern und ihren Mitarbeitern an. Für Spenden ab 300,- werden Spendenquittungen ausgestellt, wenn die Adresse im Überweisungstext genannt wird. Für Spenden bis 300,- reicht dem Finanzamt der Kontoauszug.

FöV Rotary Club Euskirchen

IBAN: DE46 3825 0110 0001 0043 99

Stichwort „HOCHWASSER EK BIELEFELD“