In einer aktuellen Mitteilung vom 25. Mai 2020 informiert der DVSI (Deutscher Verband der Spielwaren-Industrie) über neue Einführzölle. Demnach kündigt UK Einfuhrzölle für die Zeit nach der Brexit-Übergangsphase an.
Die neuen Zollsätze gelten für Produkte von Ländern ohne ein Handelsabkommen mit dem United Kingdom (UK Global Tariff) und aus diesem Grund auch für Spielwaren aus China. Niedrigere Sätze gelten für Produkte aus Entwicklungsländern. Für Spielwaren mit dem EU-Satz 4,7 Prozent wird UK einen Satz von 4 Prozent verhängen. Das beinhaltet Puppen, Puzzles und Plüschspielzeug. Ein Handelsabkommen mit der EU ist nach wie vor in weiter Ferne.