Krise – nein Danke. Wie die Gamesbranche ihre Zukunft gestaltet – Unter diesem Titel diskutierten im Vorfeld der wichtigsten europäischen Spieleentwickler-Konferenz GDC Europe am 27. Juli im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin führende Branchenexperten aktuelle Entwicklungen in der Wachstumsbranche, die allein Deutschland jährlich 2,5 Milliarden Euro umsetzt. An dem Gespräch nahmen teil: Frank Sliwka, Director GDC Europe, Konstantin Ewald, Rechtsanwalt, sowie Sven Wedig, Geschäftsführer 4U2PLAY Gmbh.
„Das Fazit aller Beteiligten: Mit Kreativität reagiert die europäische Gamesbranche auf die aktuellen ökonomischen Herausforderungen. „Gegen negative Marktentwicklungen setzt die Branche neue Trends in Technologie, Design und Marketing. Wir beobachten europaweit auch zahlreiche Neugründungen junger kreativer Entwicklerstudios“, sagt Frank Sliwka, Direktor der GDC Europe.
Sliwka kann für die Konferenz, die vom 16. bis 18. August im Vorfeld der Messe gamescom in Köln stattfindet, neue Bestwerte verkünden. „Wir rechnen mit bis zu 2.000 Teilnehmern, Sprechern und Medienvertretern aus Europa und Übersee. Das Konferenzprogramm ist mit über 90 Workshops und Vorträgen von mehr als 130 Sprechern aus aller Welt noch umfangreicher besetzt als 2009.“
Schwerpunkte der GDC Europe sind die Themen Medienkonvergenz sowie Online -und Social Gaming. Regional rückt die Konferenz die Märkte Russlands, Chinas und Schwedens in den engeren Focus. „Während die Verbrauchermesse gamescom die aktuellen Spiele präsentiert, trifft sich auf der GDC Europe die Elite der Branche, um die Trends und Entwicklungsrichtungen für die nächsten Jahre zu bestimmen“, beschreibt Frank Sliwka das Anliegen der gamescom.