VEDES bündelt Logistikaktivitäten


Die VEDES, eine führende europäische Verbundgruppe für Spiel, Freizeit und Familie, plant, ihre Lagerlogistik ab Frühjahr 2015 am Standort Lotte bei Osnabrück zu konzentrieren. Dort verfügt das Unternehmen seit der Übernahme des operativen Großhandelsgeschäfts der Hoffmann Spielwaren GmbH & Co. KG zum 1. Januar 2014 über ein Zentrallager mit einer Kapazität von ca. 50.000 m3.

Die geplante Optimierung der Lagerlogistik stellt einen wichtigen Baustein der Wachstumsstrategie von VEDES dar, um die Marktführerschaft im Spielwarengroßhandel in Deutschland sukzessive auszubauen und sich als eine führende Verbundgruppe weiter zu profilieren. Durch die konsequente Nutzung des Lagerstandorts Lotte wird VEDES in die Lage versetzt, signifikante Skaleneffekte zu erzielen und somit die Rentabilität des Geschäftsbereichs Großhandel weiter zu erhöhen.

Dr. Thomas Märtz, Vorstandsvorsitzender der VEDES AG: „Mit dem Erwerb des Großhandelsgeschäfts von Hoffmann können wir unsere schon hohe Logistikkompetenz nochmals ausbauen. Zusätzlich planen wir, innerhalb der nächsten zwei Jahre den Umsatz im Geschäftsbereich Großhandel deutlich auf über 100 Mio. Euro pro Jahr zu steigern und dabei unter anderem durch die Zusammenlegung der beiden Logistikstandorte signifikante Ertragseffekte zu erzielen. Die Logistik ist und bleibt damit der wesentliche Treiber unserer Wachstumsstrategie. Parallel soll der Standort Nürnberg mit zentralen Funktionen für die Gesamtgruppe gestärkt und ausgebaut werden.“

Das Weihnachtsgeschäft 2014 soll durch die geplanten Maßnahmen nicht beeinflusst und parallel an beiden Standorten durchgeführt werden. Die Logistikverlagerung ist erst für das 1. Quartal 2015 geplant. Sämtliche 80 Logistik-Mitarbeiter am Standort Nürnberg sollen das Angebot erhalten, an den Standort Lotte zu wechseln. In Fällen, in denen der Ortswechsel nicht möglich oder nicht gewünscht ist, wird VEDES individuelle Lösungen anstreben und sich im Falle eines möglichen Personalabbaus darum bemühen, die natürliche Fluktuation zu nutzen und den Abbau gemeinsam mit dem Betriebsrat so sozialverträglich wie möglich zu gestalten.