Jährliche Archive: 2020

155 Beiträge

Besondere Wiedereröffnung von Selmair Spielzeug

Bereits seit fast 40 Jahren verkauft Dieter Selmair in seinem Fachgeschäft in der Unteren Bachgasse 2 in Regensburg Spielwaren. Nun hat Selmair Spielzeug sein Hauptgeschäft umgebaut und erhält für die Neukonzeptionierung kreative Unterstützung von der Agentur Die roten Reiter aus Nürnberg.

Modern und nah am Kunden soll das neue Ladenkonzept sein, das hat sich Inhaber Dieter Selmair zum Ziel gesetzt. „Wir freuen uns schon sehr darauf, das komplett renovierte Geschäft zu präsentieren“, erklärt Axel Selmair. Er ist der Sohn des Inhabers und wird das Geschäft in einigen Jahren übernehmen. Für eine gelungene Neueröffnung am 10. Oktober wird der Spielwarenhändler von der Nürnberger Agentur Die roten Reiter verstärkt, die eine Tochterfirma der Spielwarenmesse eG ist. Durch die Nähe zur Branche können die kreativen Köpfe sowohl Handel als auch Industrie fundierte Unterstützung anbieten und halten verschiedene Servicepakete parat. Von der Entwicklung der Markenstrategie und des Corporate Designs über Film und Social Media bis hin zu Public Relations – das Portfolio ist breit gefächert. Geschäftsführer Christian Ulrich erklärt: „Wir planen das Marketingkonzept für unsere Kunden so, dass sich die relevanten Kanäle in ihrer Wirkung spürbar verstärken.“

Mit einer besonderen Aktion macht Selmair Spielzeug auf die Wiedereröffnung aufmerksam: Am Dachauplatz in Regensburg wurde eine Litfaßsäule von den roten Reitern mit rund 1000 Losen beklebt. Jedes Los ist mit einer eigenen Nummer bedruckt und kann von Passanten mitgenommen werden. Anschließend können die Lose bei Selmair Spielzeug in eine Losbox eingeworfen werden.

Ganz schön ausgefallen: Die Litfaßsäule von Die roten Reiter für die Wiedereröffnung von Selmair Spielzeug in Regensburg

Sommer Nordstil 2020: Endlich wieder Messe

Unzählige Messen wurden im ersten Halbjahr abgesagt. Umso wichtiger war es für die Branche sich endlich wieder vor Ort und persönlich zu treffen. Aufgrund des kürzeren zeitlichen Vorlaufs und der Corona-Pandemie, präsentierten weniger Aussteller als in den Vorjahren ihre Produkte. Mit 300 Ausstellern [1] aus Deutschland und Europa und rund 5.000 Fachbesuchern [2] war die Nordstil eine der ersten Messen und somit ein wichtiger Ordertermin seit Beginn der Corona-Pandemie. Erwartungsgemäß kamen aufgrund der aktuellen Situation weniger, aber hochmotivierte Einkäufer auf die Messe. Jene Händler, die sich bewusst zum Besuch der Nordstil entschlossen hatten, orderten sehr umfassend.

„Wir freuen uns sehr, dass die hohe Besucherqualität dieser ersten Veranstaltung nach Aufhebung des Lockdowns vor allem eins zeigt: Die Branche braucht und will Messen vor Ort. Unsere Kunden möchten Produkte anfassen, netzwerken und auf der Messe ordern und sich persönlich begegnen. Auch unter den Bedingungen des New Normal und einem sicherlich nicht ganz einfachen Neustart sind wir sehr zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence.

Auch Oliver Hagemann, Referent/Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro zieht ein positives Resümee: „Aus Sicht des Fachhandels war die nach-Lockdown-Premiere der Nordstil in diesen schwierigen Zeiten ein voller Erfolg. Dank des ausgeklügelten Hygienekonzepts konnten größtenteils norddeutsche und zum Teil sogar Händler aus Nordrhein-Westfalen und Hessen neueste Trend- und Lifestyleprodukte für das wichtige Weihnachtsgeschäft sowie für das kommende Frühjahr und den Sommer erleben und ordern. Der gelungene Auftakt lässt den Handel zuversichtlich auf künftige Order- und Netzwerkplattformen blicken.“

Ausstellerstimmen

Mit der Besucherqualität der Einkäufer waren die Aussteller der Nordstil höchst zufrieden. Sie nutzten die Messe intensiv, um ihre Bestandskunden nach der Auszeit wieder zu treffen und Kontakte zu neuen Kunden aufzubauen.

Detlef Klatt, Gründer und Designer Klatt Objects

„Wir hatten vor der Messe viel Kontakt zu unseren Kunden, die uns klar kommuniziert haben: Wir brauchen eine Messe, wir wollen Produkte wieder real sehen, anfassen und erleben. Die Kommunikation im Vorfeld der Messe hat gut funktioniert, sodass Kunden schon vorher Kontakt mit uns aufgenommen haben. Mit der Nordstil sind wir sehr zufrieden und es ist gut, dass die Messe ein Zeichen gesetzt hat. Wir haben Neukunden bekommen, die ganz überrascht waren, unsere Produkte hier zu finden und gleich auf Anhieb gute Bestellungen gemacht haben.“

Jens Ristedt, Betriebsleiter Posiwio

„Wir hatten zwar weniger Kundschaft als in der Vergangenheit, aber diejenigen, die zu uns auf den Stand kamen, kamen gezielt, schauten und kauften. Die Qualität war sehr gut. Auf der Nordstil hatten die Kunden dieses Jahr eine kleinere Auswahl an Ausstellern und durch diese veränderte Aufplanung haben wir auch Neukunden gewonnen. Wir wollten auf jeden Fall bei der Messe dabei sein und so ein wenig zur Normalität zurückkehren.”

Anna Upleger, Geschäftsführerin Agentur Anna Upleger

„Wir sind insgesamt sehr zufrieden mit der Messe. Das ist für uns alle gerade eine besondere Zeit, die für die meisten nicht einfach war. Aber wir sind sehr positiv überrascht von der Nordstil. Natürlich fehlt etwas die gewohnte Frequenz, aber in Anbetracht der Tatsache, was im letzten halben Jahr war, sind wir sehr zufrieden mit den Aufträgen und insbesondere mit der Qualität der Kunden, die auf der Nordstil waren. Deshalb freuen wir uns sehr, dass diese Messe stattgefunden hat.“

Der Großteil der Sommer Nordstil-Aussteller setzte sich aus Unternehmen im Bereich Wohnen und Dekoration sowie aus Lifestyle-Produkten bekannter Designer und Manufakturen zusammen. Abgerundet wurde das Angebot durch angesagte Trends in den Bereichen Schmuck, Mode, Geschenke und Papeterie. Ein großer Anziehungspunkt für den Fachhandel war das Areal der Buddelhelden: Edle Weine und ausgesuchte Spirituosen konnten Besucher in der Halle A4 probieren.

Trends der Sommer Nordstil 2020

Die Corona-bedingte Auszeit hat uns Menschen bewusst werden lassen, worauf wir uns besinnen sollen. Je unkontrollierbarer sich das Leben außerhalb der eigenen vier Wände gestaltet, desto wichtiger wird der persönliche Ort des Rückzugs und die Art und Weise, wie dieser geformt, dekoriert und eingerichtet ist. Mit Bast, Rattan und warmen, erdigen Farbtönen wie Senfgelb bleiben wir auch im Herbst zu Hause in bester Sommerstimmung. Weiterhin ist ein Maximum an natürlichen Materialien wie Holz oder Stein angesagt, genauso wie mehr natürliches Licht durch viele Spiegel und große Fenster sowie eine Fülle von Zimmerpflanzen. Dazu kleine Dinge aus natürlichen Materialien wie beispielsweise Ton- oder Korbgeschirr, Untersetzer aus Stein, Textilien wie Leinen, Wolle oder Seide. Eine besondere Rolle spielen außerdem Blau- und Grüntöne. Das Zuhause lässt sich mit Möbeln oder Wohnaccessoires in diesen Nuancen in Szene setzen. Das Besondere: Die angesagten Trendfarben passen zu vielen verschiedenen Wohnstilen. Und noch ein Plus: Mit diesen Farben und einigen natürlichen und maritimen Accessoires holen wir die Ferne nach Hause.

Nicht erst durch Corona leben und konsumieren Menschen insgesamt deutlich bewusster. Vor allem bei jungen Labels stehen Re- und Upcycling sowie nachhaltige Materialinnovationen im Mittelpunkt der Kollektionen. Zudem bringt die Ästhetik des Öko-Stils, mit einem Minimum an Möbeln, seiner Leichtigkeit und Natürlichkeit, den Bewohner der Metropole zurück zur Natur. Dieser Stil kommt nie aus der Mode und wird im kommenden Jahr zu einem echten Mainstream.

Die nächste Winter Nordstil findet vom 16. bis 18. Januar 2021 und die nächste Sommer Nordstil vom 24. bis 26. Juli 2021 statt.

Nominierte der Licensing International Awards Germany 2020

Die Mitglieder des deutschen Chapters von Licensing International haben die Besten ihrer Branche nominiert und werden in Kürze wählen. Damit stehen die Aspiranten für den begehrtesten Preis der Lizenzindustrie in Deutschland fest. Seit 2001 werden die Licensing International Awards Germany vergeben. Die Preisträger*innen werden am 21. Oktober 2020 in der Presse und in allen relevanten Sozialen Netzwerken, Websites und anderen Online-Kanälen bekannt gegeben.


Nominiert für 2020 sind:
Lizenzgeber/Lizenzagentur des Jahres 2020:
Euro Lizenzen
KIDDINX
Mattel
Studio 100 Media GmbH
Super RTL
WildBrain CPLG.

Lizenznehmer des Jahres 2020:
Blue Ocean
Boxine
DeineBriefmarke.de
Egmont Ehapa Media
Nelson Verlag
Tex-Ass

Lizenzthema des Jahres 2020:
Die Eiskönigin
Der Grüffelo
Harry Potter
Miraculous
Peppa Pig
Super Mario

Lizenzprodukt des Jahres 2020:
Harry Potter Spielsets, Lego
Kaufmann Paw Patrol Sitzerhöhung mit Isofix
Playmobil Heidi Spielsets
Schöner Wohnen Farbe
Weißt du eigentlich, wie lieb ich dich hab? Süßwaren von p:os

Promotion des Jahres 2020:
Grüffelo Tchibo Promotion, Active Merchandising
Hello Summer! Sammelkampagne mit Nerf, TCC, COOP Schweiz
Kaufland, Star Wars
McDonald‘s Happy Meal: Original Schleich Figuren, CREATA (Germany) GmbH
Ottifanten Loyalty Promo, TCC, Edeka
Shaun das Schaf bei Tamoil, WDRmediagroup

Handelspartner des Jahres 2020:
Amazon
EDEKA
Ernsting´s Family
LIDL
Müller
Tchibo

Sports Brand des Jahres 2020:
Bundesliga (DFL)
BVB Dortmund
FC Bayern München

Digital Brand des Jahres 2020:
Fortnite
Minecraft
Roblox
Spring in eine Pfütze
Super Mario

Corporate/Lifestyle/Vip Brand des Jahres 2020:
David Bowie Fashion
Friends
Head
Hot Wheels
Ralph Ruthe
Volkswagen

Newcomer des Jahres 2020:
GBA – Global Brand Activation
heo GmbH
Jochen Schweizer
MGA
MyPostcard.com
Tiger Cards

Lifetime Achievement Award 2020 und Licensing Industry Award 2020:
Der Lifetime Achievement Award 2020 wird auch dieses Jahr an eine Persönlichkeit verliehen, die sich im Laufe ihres beruflichen Lebens besonders um die Lizenzbranche in Deutschland verdient gemacht hat.
Der Licensing Industry Award 2020 ehrt Unternehmen, welche die letzten Jahrzehnte des Licensings in Deutschland begleitet und maßgeblich geprägt haben. Ganz besondere, herausragende und besonders erwähnenswerte Unternehmen, die in der Licensing Branche Maßstäbe gesetzt und diese nachhaltig mitgeformt haben.

IFH Köln: Corona Consumer Check: Mehr Frequenz im stationären Handel

Stationäre Geschäfte werden wieder mehr aufgesucht und die Lust am Shoppen und Stöbern nimmt zu. Ein Grund: Der Mund-Nasen-Schutz wird von immer mehr Konsumenten akzeptiert.

Der stationäre Handel stand in den vergangenen Monaten der Coronakrise vor großen Herausforderungen. Während viele Geschäfte mit massiven Umsatzeinbrüchen konfrontiert waren, lockert sich bei den Konsumenten aktuell wieder die Stimmung: Stationäre Geschäfte werden wieder vermehrt aufgesucht und die Akzeptanz in Bezug auf das oftmals noch als störend empfundene Maskentragen nimmt zu – so die Daten des aktuellen Corona Consumer Check von IFH KÖLN in Zusammenarbeit mit Sitecore und Ecx.io, Teil der Agenturfamilie IBM iX, der am 29. September 2020 veröffentlicht wurde.

Fashionbranche am meisten stationär frequentiert

Der Blick auf die einzelnen Branchen der Geschäfte, die im Frühjahr geschlossen waren, zeigt: Konsumentinnen und Konsumenten besuchen am meisten wieder den stationären Handel für Fashion und Accessoires (55 %), gefolgt von Geschäften rund um Heimwerken und Garten. Branchenübergreifend fällt auf: Im Vergleich zu den erhobenen Daten von Juni und Mitte August ist aktuell eine höhere Bereitschaft Geschäfte zu besuchen, zu beobachten

Lust auf Shoppen und Stöbern nimmt wieder zu

Die Mehrheit der Konsumentinnen und Konsumenten (70 %) sucht stationäre Geschäfte im Rahmen der konkreten Suche nach einem Produkt auf. Gleichzeitig nimmt die Lust am ziellosen Bummeln wieder zu: Während Anfang Mai nur 21 Prozent Lust auf Shoppen und Stöbern hatten, bejahen aktuell bereits 29 Prozent diese Frage. Die Mehrwertsteuersenkung hat dagegen nur bei 11 Prozent der Konsumenten dazu geführt, Geschäfte zu besuchen. Und: 87 Prozent der Befragten haben in dem besuchten Geschäft auch etwas gekauft.

Akzeptanz von Mund-Nasen-Schutz steigt

Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes im stationären Einzelhandel wird zwar von vielen Konsumenten als störend aufgefasst, jedoch scheinen sich immer mehr an die Maskenpflicht zu gewöhnen, wie der Vergleich der Befragung im Juni und der aktuellen Daten zeigt. Gab vor drei Monaten noch knapp die Hälfte der Befragten an, ohne Maske öfter Geschäfte besuchen zu würden, sind es aktuell nur noch 34 Prozent. Eine verminderte Kauflust oder Lust am Stöbern bringen allerdings immer noch 40 Prozent der Befragten mit der Maskenpflicht in Verbindung – wenn auch hier Zustimmungsdaten klar abfallend sind.

TIE: Play for Change Awards 2020 winners

Toy industries of Europe, the voice of the reputable toy manufacturers in Europe, (TIE) today announced the winners of the 2020 Play For Change Awards (#playforchangeawards). The Awards focused on toys and practices that help kids confidently navigate the world around them in ways that show respect for themselves, for others and for our planet.

Awards were given for innovation in three categories: empowerment; environmental sustainability; and future skills. Announced today in a video released by TIE, the winners are:

  1. Empowerment category – recognising activities and toys that break boundaries based on outdated ‘norms’ of social status, ability, sex, race or religion:
  1. Gold Award winner: Mattel for The Empowerment Project
  2. Silver Award winner: Twin Science and Robotics for the Twin Science Kit for the Visually Impaired
  3. Bronze Award winner: Mattel for Creatable World
  1. Environmental Sustainability category  – for initiatives and/or toys that educate about sustainability or deploy environmentally sustainable practices.

1.      Gold Award winner: Hasbro for the Hasbro Recycling Project

2.      Silver Award winner: Dantoy for BIO toys

3.      Joint Bronze Award winners: Clementoni for the Sequence Puzzle and Allingham Games with The Good Life

  1. Future Skills category – recognising an initiative or product that prepares children for tomorrow’s world.

1.      Gold Award winner: Learning Resources for Artie 3000TM

2.      Silver Award winner: Chicco Artsana for Adventure Airlines

3.      Bronze Award winner: Geomag for Skyline New York

Despite the difficult pandemic circumstances, a substantial number of entries were submitted for the awards. Entries came from a wide range of companies – small to large – and they approached the three categories of empowerment, environmental sustainability and future skills from many different angles. Each award category had a dedicated, independent jury that represented a broad spectrum – disability rights, sustainability, education and play specialists, toy industry experts and more.

Chair of the Jury, John Baulch, publisher of Toy World magazine said: “The high quality of entries meant that the choice of winners was not always easy, but we are really happy with the innovation, impact and playfulness of the winning toys. An award like Play for Change that celebrates toymakers innovating for good will drive further positive change in our industry.”

This was the inaugural year of the Play For Change Awards. Catherine Van Reeth, Director General of TIE, said: “We want the Play For Change Awards to become an annual celebration, driving further innovation and change within our industry. As the initiative gets better known and more established, our aim is that a Play for Change award becomes something to aspire to: a recognizable sign of achievement in creating toys for a better world.”

More information about the Play For Change Awards including photos and a description of each winning entry is here.

Spielwarenmesse 2021 wird erstmals auf Sommer verschoben

Traditionell findet die Spielwarenmesse Anfang des Jahres auf dem Nürnberger Messegelände statt. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie wurde der Termin vom 27. bis zum 31. Januar 2021 rechtzeitig gestrichen. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte verschiebt die Spielwarenmesse eG als Veranstalter die internationale Branchenleitmesse in den Sommer. Vor allem die steigenden Infektionszahlen und die weiteren Reiserestriktionen haben zu diesem Beschluss geführt, der in der Aufsichtsratssitzung am 24. September gefasst wurde.

Eine kurzfristige Lösung des weltweiten Corona-Problems ist nicht gegeben. Die maßgeblich veränderten Rahmenbedingungen und die Sorge um die Gesundheit von allen Beteiligten lassen eine Durchführung und die gewohnte Qualität der Spielwarenmesse Ende Januar kaum gewährleisten. Erneut nehmen die Covid-19-Infektionen in vielen Ländern dramatisch zu, wodurch nun auch für europäische Metropolen neue Reisebeschränkungen gelten. Die Entwicklung führt bei Ausstellern und Besuchern zu großen Bedenken, an einer internationalen Messe teilzunehmen – in intensiven Gesprächen mit dem Team der Spielwarenmesse wurde diese Unsicherheit verdeutlicht. 

„Wir bedauern die Entscheidung zur Verlegung der Spielwarenmesse 2021“, sagt Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender der Spielwarenmesse eG. Bisher waren alle Vorzeichen für eine Realisierung der 72. Veranstaltung im Januar gegeben. Das gemeinsam mit der NürnbergMesse und den zuständigen Gesundheitsbehörden erarbeitete Hygienekonzept, das auf Vorgaben der Bayerischen Staatsregierung basiert, wurde von allen Beteiligten gut aufgefasst. „Ich möchte mich bei denjenigen bedanken, die den Weg bisher mit uns gegangen sind und bin mir sicher, dass die Optimierungen für künftige Messeteilnahmen nur von Vorteil sind“, so Kick. 

Die Spielwarenmesse eG ist mit der NürnbergMesse derzeit in Gesprächen für einen neuen Termin zur Spielwarenmesse 2021. In der Zeit dazwischen hält die Webseite www.spielwarenmesse.de  zahlreiche Angebote und Informationen rund um die Spielwarenbranche bereit. Die digitale Plattform wird als Serviceleistung und begleitende Maßnahme für das physische Messeerlebnis kontinuierlich ausgebaut.