Jährliche Archive: 2020

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EK fordert Systemrelevanz auch für Babyfachmärkte

HappyBaby, markterprobtes Shopkonzept der EK/servicegroup für den Babyfachhandel, richtet sich an qualitätsbewusste werdende und junge Eltern. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren der über 40 Markenstores kam zuletzt allerdings kaum zum Tragen: die einfühlsame, persönliche Beratung dieser besonderen Zielgruppe. Und daran wird sich nach den jüngsten politischen Entscheidungen der Länder zu den ersten Lockerungen des Corona-Shutdowns auch absehbar nichts ändern.

Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home (links) und André Babenhauserheide, Leiter Vertrieb, Digital und Marketing im Spielwaren- und Babybereich von EK Home

„Junge Familien stehen vor neuen, großen Herausforderungen und brauchen vor allem in Krisenzeiten wie diesen das Gefühl, das man ihre Situation ernst nimmt. Genau das kann der engagierte Babyfachhandel mit einer bundesweiten Öffnung der Geschäfte in vollem Umfang sicherstellen. Wenn der Begriff der Systemrelevanz irgendwo zutrifft, dann ganz sicher hier“, kritisiert Jochen Pohle, Bereichsleiter EK Home, die unterschiedliche Ausrichtung der Länder beim Thema Ladenöffnung.

Uneinheitliche Regelungen stehen der Fürsorgepflicht für junge Familien entgegen

Während in Nordrhein-Westfalen Babyfachmärkte jeder Größe ab dem 20. April öffnen dürfen, gilt die Erlaubnis für Bayern und Thüringen eine Woche später und nur für Flächen unter 800 qm. Andere Bundesländer bevorzugen andere Lösungen, Babyflächen in größeren Einrichtungshäusern sind mit Ausnahme von NRW ganz geschlossen.

Für die Zielgruppe des Babyfachhandels und die Händler selbst eine sehr unbefriedigende Situation. Das gilt auch für die bundesweit aufgestellten HappyBaby-Konzeptpartner und alle weiteren Babyfachmärkte der EK/servicegroup, die je nach Verkaufsfläche und Bundesland unterschiedlich betroffen sind und zum überwiegenden Teil mit weiteren gravierenden wirtschaftlichen Belastungen rechnen müssen.

„Wir wissen, dass der Grad, auf dem wir in der aktuellen Corona-Situation wandern, schmal ist. Dennoch ist die Fürsorgepflicht gerade in der Babybranche enorm wichtig. Fehlen zur Geburt die wichtige Babyschale, Wickelkommode oder eine Milchpumpe? Ist der Kinderwagen defekt oder der Autositz nicht in Ordnung? Hier sind Babyfachhändler immer für ihre Kunden da“, so André Babenhauserheide, Leiter Vertrieb, Digital und Marketing im Spielwaren- und Babybereich von EK Home.

Gut vorbereitet für den Restart

In Erwartung einer durchgängigen Lockerung der Anti-Corona-Maßnahmen des Shutdowns hatten die Bielefelder mit ihren Händlern ein plausibles Übergangsszenario entworfen und sich auf die Wiedereröffnung der Geschäfte eingestellt. Dazu wurde ein Aktionspaket geschnürt, das zwei wesentliche Botschaften nach außen trägt. „Wir sind wieder für euch vor Ort!“ und „Ihre Gesundheit ist für uns das Wichtigste!“

So können die Kunden ab sofort z. B. mit kostenlosem Mundschutz am Eingang oder Desinfektionsmitteln oder Hustenschutzeinrichtungen im Geschäft rechnen. Zur klaren Orientierung nutzen die Händler Aufsteller, Plakate, Fußbodenaufkleber sowie Piktogramme für alle Abstands- und Hygieneregeln und bespielen darüber hinaus die Social-Media-Kanäle mit allen relevanten Informationen.

„Unsere HappyBaby-Händler sind nicht nur in NRW gut auf den Restart vorbereitet“, spielt André Babenhauserheide auf die Regelungen des Bundeslandes an, in dem die EK/servicegroup ihren Stammsitz hat.

Herpa/Branofilter | Fränkische Kooperation gegen Corona

Dietenhofener Mittelstand bündelt seine Kompetenzen

Die Firma Branofilterfilter aus Dietenhofen (Bayern) stellt seit Kurzem günstige und für jedermann erhältliche Nasen- und Gesichtsmasken her. In Kooperation mit der Firma Herpa Miniaturmodelle, ebenfalls Dietenhofen, werden die Masken europaweit verkauft. Die Masken werden ausschließlich in Deutschland hergestellt.

Den Verkauf an Großkunden (über 200 Masken) übernimmt Branofilter. Priorität haben Alten- und Pflegeheime, Kliniken, Praxen und sonstige Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Den Verkauf in kleinen Mengen (20 bis 100 Masken) an private Haushalte übernimmt Herpa Miniaturmodelle über den eigenen Webshop (www.herpa.de/masken). Die Masken sind ab sofort erhältlich.

„Bei der Eindämmung des Corona-Virus möchten wir unser Vertriebs-Know-how und unseren neuen Webshop (shop.herpa.de/de/Shop) in den Dienst der Gemeinschaft stellen und sehr gute, lokal produzierte und vor allem günstige Masken für jedermann zugänglich machen. Nachdem die Bundesregierung dringend zum Tragen von Schutzmasken geraten hat, erschien uns das als unsere Pflicht.“, sagt Prinz Hermann zu Leiningen, Geschäftsführer von Herpa.

Weil die Vertriebsstruktur von Branofilter nur den Verkauf an Geschäftskunden zulässt, übernimmt der Kooperationspartner Herpa Miniaturmodelle den Verkauf in kleinen Mengen bis 100 Masken an private Haushalte. „Natürlich waren wir sofort Feuer und Flamme für die Idee“, sagt Prinz Hermann zu Leiningen. „Wir haben bei Herpa unseren Webshop neu aufgestellt und können darüber die Masken europaweit und in kleinen Mengen verkaufen.“
Branofilter und Herpa handeln nicht aus Profitgier. „Die Masken werden zum Selbstkostenpreis weitergegeben. Lediglich die Kosten für Logistik und Marketing werden durch die Verkaufserlöse gedeckt“, so Walter Winkler, Geschäftsführer von Herpa.

Über Branofilter:
Die Brandofilter GmbH fertigt seit über 30 Jahren hochwertige Filtersysteme für Haushalt, Industrie und Handwerk. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Dietenhofen und beschäftigt 130 Mitarbeiter.

Über Herpa Miniaturmodelle:
Herpa Miniaturmodelle ist einer der größten Produzenten von Automobil- und Flugzeugmodellen. Das Unternehmen ist Weltmarktführer bei Modellflugzeugen im Standard-Maßstab 1:500. In Dietenhofen, dem Stammsitz des Unternehmens, sind etwa 200 Mitarbeiter beschäftigt.

BVS fordert Wiedereröffnung ohne Diskriminierung

Fachverband BVS setzt auf gemeinsame Exit-Strategie der Einzelhandelsorganisation

Bereits seit Wochen arbeitet der BVS mit den Landesverbänden und dem Handelsverband Deutschland unter Hochdruck an einem gemeinsamen Exit-Szenario für die Wiederaufnahme des gesamten Geschäftsbetriebs im Einzelhandel. Steffen Kahnt, BVS-Geschäftsführer: „Unser Signal an die Landes- und Bundespolitik ist eindeutig: Wir sind bereit und können auch unter verschärften Bedingungen wieder öffnen. Bereits in den letzten Wochen liefen die politischen Kanäle in Bund und Ländern heiß.“ Jetzt werden die ersten Öffnungs-Szenarien auch in der Öffentlichkeit diskutiert. Lockerungen, die z.B. nach Einzelhandelsbranchen differenzieren, führen zu Wettbewerbsverzerrungen, Rechtsunsicherheit und kollektiver Verunsicherung. Unklare, komplizierte Regelungen gilt es unter allen Umständen zu vermeiden.Trotz vieler engagierter und kreativer Lösungsansätze der Unternehmen, auch im Shutdown weiter Ware an ihre Kunden zu verkaufen, tragen die Fachhändler eine große Last. Wieland Sulzer, BVS-Vorsitzender, schaut nach vorn: „Die Zeichen stehen jetzt auf Wiedereröffnung. Darauf arbeiten wir seit Wochen mit aller Kraft hin. Wichtig sind einheitliche, nicht-diskriminierende Vorgaben für den gesamten Einzelhandel. Es kann nicht sein, dass jetzt Branchen gegeneinander ausgespielt werden.“

Der BVS arbeitet seit dem Shutdown daran, Handlungsspielräume für seine Händler zu erreichen. Sulzer: „Viele Menschen in Deutschland erlebten in den letzten Wochen, wie es wäre, wenn es praktisch keinen stationären Fachhandel mehr gäbe. Inzwischen wächst die Sehnsucht nach Normalität von Tag zu Tag. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels.“

Hier der 10-Punkte-Plan, der vom Handelsverband Deutschland in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden und Bundesfachverbänden erstellt wurde:
https://einzelhandel.de/exitcorona

EK/Servicegroup | Exit-Plan für Einzelhandel

Händlergemeinschaft gestaltet zu erwartende Übergangsphase nach Shutdown

Bielefeld, 14.04.2020 – Die Suche nach der Balance zwischen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Erfordernissen in der Corona-Krisenlage ist weltweit eine der größten Herausforderungen. Um für den Fall einer Lockerung des gegenwärtigen Shutdowns vorbereitet zu sein, hat die EK/Servicegroup gemeinsam mit ihren Händlern einen Exit-Plan für den Einzelhandel entworfen und u. a. an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) übergeben.

Der EK Vorstand: v.l. Martin Richrath, Susanne Sorg und Franz-Josef Hasebrink

„Wir stehen grundsätzlich hinter den Entscheidungen der Bundesregierung. Als Verbundgruppe mit 4.000 Händlern ist es allerdings unsere Verantwortung, ein plausibles Übergangsszenario für den Einzelhandel nach dem Shutdown mitzugestalten“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink zur aktuellen Initiative.

In einem gemeinsam mit den Handelspartnerinnen und Handelspartnern erstellten Papier haben die Bielefelder dabei konkrete Aktivitäten und Vorgehensweisen festgehalten, die die Wiedereröffnung der Geschäfte im Rahmen der Anordnungen der Bundesregierung beschleunigen könnten. Adressaten der daraus resultierenden Exit-Strategie waren neben dem BMWi auch der Handelsverband Deutschland (HDE) sowie die Handelsverbände der Bundesländer.

„Mitmachen, laut werden: Ihre Stimme zählt!“

Unter diesem Motto hatte EK ihre eigenen Handelspartner und auch die Mitglieder ihrer Kooperationspartner zur Teilnahme an einer Online-Umfrage aufgerufen. Die Händler plädieren darin für eine schrittweise Öffnung der Einzelhandels-Geschäfte und schlagen dafür strenge Selbstauflagen vor. Der auf Basis der Umfrageergebnisse erstellte Maßnahmen-Katalog enthält elf Kapitel mit sehr konkreten Regelungen zu Themen wie Zugangskontrolle, Hygieneregeln, kontaktloser Kassenbereich, eingeschränkte Öffnungszeiten usw.

Parallel dazu stellen die Ostwestfalen entsprechende Materialien für den Handel bereit. Dazu zählen notwendige Hilfsmittel für die Ladenausstattung wie Hustenschutz und Desinfektionsstationen genauso wie Bodenaufkleber für eine Abstandsregelung, kontaktlose Bezahlmöglichkeiten am POS oder individualisierbare Informationstafeln für das Geschäft bzw. entsprechende Banner für den Online-Auftritt.

„Wir sind auf ein mögliches Ende des Shutdowns vorbereitet. Im Vordergrund steht aber bei allem wirtschaftlichen Druck im Handel immer die Gesundheitsfürsorge für Kunden und Mitarbeiter, die wir mit unserem umfassenden Maßnahmen-Katalog in den Fokus nehmen“, setzt EK Vorstandsmitglied Susanne Sorg weiterhin eindeutige Prioritäten.

Playmobil bringt wiederverwendbare „Nase-Mund-Maske“ auf den Markt

Brandstätter Gruppe entwickelt wiederverwendbare Maske, um Risiko von Tröpfcheninfektionen zu reduzieren / Das Material ist langlebig, ressourcenschonend und einfach zu reinigen
Die Corona-Krise hat den Anstoß gegeben. Die Brandstätter Gruppe nutzt die eigene Kunststoffkompetenz und bringt in Kürze die erste wiederverwendbare „Playmobil Nase-Mund-Maske“ auf den Markt. Ab Dienstag (14.04.2020) ist sie über den Onlineshop des Unternehmens international bestellbar. Das Risiko andere Menschen durch eine Tröpfcheninfektion anzustecken, wird durch diese Maske reduziert.
Nachdem die Brandstätter Gruppe zunächst ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit mit Masken versorgt, soll der Artikel jetzt auch allen interessierten Menschen angeboten werden. Die Maske wird zunächst für 4,99 Euro im Direktvertrieb angeboten. Aus dem Verkauf einer Maske geht jeweils ein Euro an den Corona-Nothilfefonds des Deutschen Roten Kreuzes –ergänzend zu der bestehenden Charity-Aktion „Held*Innen des Alltags“, mit der Playmobil die Arbeit dieser Organisation gegen das Coronavirus bereits unterstützt.
Seit 7. April läuft die Produktion der ersten wiederverwendbaren „Playmobil Nase-Mund-Maske“ auf Hochtouren. Damit gelingt dem Unternehmen eine schnelle Entwicklungsleistung am Puls der Zeit. In Rekordzeit wurden neue Spritzgusswerkzeuge für die aufwändige Formenkonstruktion für diesen Artikel erstellt. Aktuell diskutieren Politiker, ob eine allgemeine Maskenpflicht künftig dazu beitragen kann, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Gleichzeitig klagen Mediziner, Gesundheitsunternehmen und Wirtschaft massiv darüber, dass Masken eine absolute Mangelware sind und weltweit praktisch vergriffen bleiben. Dazu kann die „Nase-Mund-Maske“ einen Beitrag leisten.
Wichtige Hinweise zur Nutzung
Der Träger / die Trägerin legt vor jedem Gebrauch ein frisches Filterelement in die Maske ein. Als Filter können unterschiedliche saugfähige Materialien verwendet werden – beispielsweise ein handelsübliches Papiertaschentuch. 10 Taschentücher werden dem Artikel beigelegt und bieten Material für 40 Filter. Die Maske darf nicht ohne Filter und aus hygienischen Gründen immer nur im gereinigten Zustand genutzt werden. Beim Aufsetzen der Maske ist darauf zu achten, dass Nase und Mund komplett abgedeckt werden. Über ein Gummiband wird die Maske so fixiert, dass sie auch bei schnellen Bewegungen nicht verrutschen kann. Aber auch beim Tragen der Maske sind sämtliche Hygienevorschriften wie zum Beispiel der Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen einzuhalten. Spätestens nach 10 Stunden sollte die Maske mit heißem Wasser und Spülmittel gründlich gereinigt werden. Vor dem Reinigen ist das Filterelement zu entnehmen.

duo zum Thema: „Betriebsverbote – welche Chancen hat der Mittelstand?“

Europaweit lähmt Covid-19 die Wirtschaft; das tägliche Leben unterliegt dem angeordneten Shutdown. Besonders stationäre Händler klagen über Umsatzausfälle in Millionenhöhe. Trotz erster Hilfszahlungen warnen Banken und Wirtschaftswissenschaftler vor einer möglichen Rezession in Deutschland. Bedingt durch die Einschränkung des öffentlichen Lebens mit Geschäftsschließungen, Kurzarbeit und Kontaktverboten ist der stationäre Einzelhandel besonders hart betroffen.
Viele Unternehmen stehen vor essenziellen Existenz- und vor allem Finanzierungsfragen. Zudem drücken Mieten und andere Verbindlichkeiten auf das bereits überstrapazierte Budget. Handelskooperationen, Genossenschaften oder Verbände brauchen in dieser Situation eine Online-Lösung zur Unterstützung und Entlastung des angeschlossenen Handels.
Ein Erfolgsmodell aus der Praxis, findet man bei duo schreib & spiel. Die Kooperation vereint rund 500 Schreib- und Spielwarenhändler in Deutschland. duo hatte bereits 2011 die Weichen gestellt und einen eigenen Marktplatz (www.duo-Shop.de) programmieren lassen. Bis heute wurde das System zu einem überdurchschnittlichen, leistungsfähigen Omni-Channel-Programm für die angeschlossenen Händler ausgebaut.
Dieses Engagement der Verbandszentrale wurde in den letzten Jahren mit mehreren Preisen, u.a. darunter dem Kreativpreis – des Mittelstandsverbands und dem „retail technology award europe“ des ehi für die beste Omni-Channel-Strategie, gekürt.
Doch kein Preis kann leisten, was der duo-Shop in der Krise für den mit Betriebsverboten belegten Spielwarenhandel im wichtigen Ostergeschäft leisten muss. Heute geht es nicht um Ehrungen, sondern um alternative Vertriebswege, die dazu beitragen einen Teil der Umsätze zu realisieren und Schaden zu begrenzen, wenn das stationäre Geschäft in der Frühlingssaison geschlossen bleiben muss, während Drogeriemärkte und Discounter Spielwaren verkaufen.
Die technische Realisierung des www.duo-Shop.de stellte von Anfang an das beCoding-Team sicher. Damals wollte man dem duo-Handel eine eCommerce-Strategie anbieten, dass diese Lösung neun Jahre später in der Krise, den angeschlossenen Geschäften wichtige Grundumsätze sichert, war nicht absehbar.
beCoding ist seit 15 Jahren mit der individuellen Entwicklung von Marktplatzsystemen speziell für den organisierten Einzelhandel im Markt erfolgreich. Diese Softwarelösungen ermöglichen es jeder Verbandszentrale innerhalb weniger Wochen für die eigenen Händler ein leistungsfähiges Onlinegeschäft zu organisieren. Prinzipiell sollten jetzt alle Händler, die den Onlinehandel bisher vernachlässigt haben, diese Lücke professionell schließen, denn nach der Krise ist vor der Krise.