Die Förderung von Kindern ist wichtig, damit sie sich optimal entwickeln und ihre Begabungen entdecken. Die Mehrheit der Eltern fühlt sich dafür selbst hauptverantwortlich. Schule und Kindergarten sehen sie dabei nur nachrangig in der Pflicht. Das ergab eine repräsentative Umfrage von Innofact im Auftrag von VTech.
Der führende Hersteller von elektronischem Lernspielzeug hat Eltern zum Thema Kinderförderung befragt. Förderung und Erziehung ist ein vieldiskutiertes Thema in Öffentlichkeit und Politik. Die Umfrage „Kinder fördern“ im Auftrag von VTech zeigt: Knapp 90 Prozent der Eltern von Kindern im Alter von vier bis acht Jahren sind der Meinung, dass hauptsächlich die Familie und das Elternhaus für die Förderung der Kinder Sorge tragen. „Die Umfrageergebnisse bestätigen, dass es einen großen Förderbedarf in Familien gibt. Dafür möchten wir die optimale Unterstützung bieten,“ erklärt Jörg Wolters, Director Marketing und Product Development bei VTech. 10 Prozent der Eltern sehen Schule und Kindergarten in der Hauptverantwortung; niemand ist der Auffassung, dass Kinder gar keine spezielle Förderung brauchen. Möglicher Grund dafür: 88 Prozent der Eltern sind sich sicher, dass die Anforderungen in der Schule und später im Beruf steigen werden. Nur die Frage, „wie“ die Kinder gefördert werden sollen, finden Eltern nicht so leicht zu beantworten. Fördern oder überfordern: Viele Eltern sind verunsichert
Sprachkurse im Kindergarten, musikalische Früherziehung oder Ballettstunden: Wenn es um die Förderung von Kindern geht, hat jeder Ratgeber ein anderes Rezept. Kein Wunder also, dass ein Viertel der befragten Eltern verunsichert ist, ob sie ihr Kind richtig fördern oder schon überfordern. Viele Eltern tun sich bei der Entscheidung schwer, welche Angebote ihren Nachwuchs und seine Begabungen unterstützen. Die Umfrage ergab jedoch ebenfalls: Wenn Lernen spielerisch erfolgt, hat mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) keine Angst, dass sie ihr Kind überfordern könnten.
Mit Spaß lernen
Bei der Frage nach den beliebtesten Fördermaßnahmen sind 85 Prozent der Eltern überzeugt (Mehrfachnennungen möglich): Generell lernen Kinder am besten, wenn sie Spaß dabei haben, beispielsweise mit kindgerechten Tablets mit Lernsoftware, die den Geräten der Erwachsenen nachempfunden sind. „Elektronisches Lernspielzeug bietet Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder auf spielerische Art zu fördern“, sagt Jörg Wolters.
Medienkompetenz ist wichtig
Gelesenes und Gehörtes aufnehmen, verstehen und wiedergeben können: Laut 88 Prozent der Eltern ist das Lese- und Hörverständnis die wichtigste Kompetenz, die Kinder erlernen müssen. Ebenso wichtig: Selbstbewusstsein (88 Prozent) sowie die Lust und die Fähigkeit, Neues zu lernen (87 Prozent). Außerdem legen Eltern Wert darauf, dass sich ihre Kinder gut ausdrücken und anderen zuhören können (87 Prozent). Für 84 Prozent der Eltern ist die Fähigkeit, mit Medien umzugehen, wichtig und gewinnt zunehmend an Bedeutung. In der Generation der digital natives schauen die Kleinen Fotos oder Videos mit dem Tablet an, spielen mit Lernsoftware und Smart Watches oder lernen mit interaktiven Puppen sprechen. Sie wachsen heute ganz selbstverständlich mit Internet, Smartphones und sozialen Netzwerken auf. Damit ihre Kinder lernen, elektronische Geräte richtig zu nutzen, setzen 60 Prozent der Eltern elektronisches Lernspielzeug mit vorinstallierten Apps und Lernsoftware ein. „Es ist wichtig, dass Kinder sich in der digitalen Welt zurechtfinden können und auf deren Anforderungen vorbereitet sind. Das sollten sie aber in einem geschützten Raum erlernen“, sagt Jörg Wolters.
Kompetenzen mit VTech entwickeln
VTech Produkte fördern gezielt jene Kompetenzen, die Eltern laut der Umfrage am wichtigsten sind. Das Lerntablet Storio 3S ermöglicht eine kindgerechte Erkundung der digitalen Welt. Die Kommunikationsfähigkeit schult die Storio 3S App KidConnect, mit der Kinder via WLAN mit ihren Eltern oder Freunden Text-, Bild- und Sprachnachrichten austauschen – ganz unbedenklich, denn Eltern müssen alle Kontakte vorher freischalten. Für lehrreichen Spielspaß können Eltern über den VTech Download-Manager zahlreiche Lernspiele und Apps herunterladen oder auch separat erhältliche Lernspielkassetten nutzen, wie z. B. „Nino & Nina lernen schreiben“. Hörbücher und E-Books unterstützen das Hör- und Leseverständnis der Kinder. Bei Funktionen wie der „Kunstwerkstatt“ oder dem „Farbstudio“ ist Kreativität gefragt – eine Kompetenz die 85 Prozent der Befragten für wichtig halten. Kreativ sein können Kinder außerdem mit der elektronischen Uhr Kidizoom Smart Watch: Das Multitalent zeigt nicht nur die Uhrzeit an, sondern lädt neben integrierten Spielen und einer Stimmverzerrfunktion auch zum Aufnehmen und Bearbeiten von Fotos und Videos ein. Bei der Sprachentwicklung hilft die Puppe Little Love – Lara lernt sprechen. Sie fordert Kinder auf, Geschichten aus ihren Büchern vorzulesen und wiederholt gesprochene Sätze. Das Besondere: Sie lernt in drei Stufen sprechen.
Über die Umfrage „Kinder fördern“
In Deutschland wurden im Zeitraum vom 27. bis 29. August insgesamt 517 Eltern im Auftrag von VTech vom Umfrageinstitut Innofact befragt. Die befragten Eltern haben mindestens ein Kind im Alter von vier bis acht Jahren.