Monatliche Archive: Juli 2014

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BULLYLAND konzentriert Vertrieb und Lager in Spraitbach

Um der Mittelpunktstellung, die der Spielwarenfachhandel traditionell bei der Bullyland GmbH einnimmt, gerecht zu werden, wird das Spraitbacher Unternehmen den Vertrieb seiner bekannten Spiel- und Sammelfiguren für diese Handelsstufe ab Oktober 2014 wieder in eigener Regie übernehmen. Die Betreuung der Großkunden dagegen verbleit weithin bei der Universal Trends GmbH, die seit 2012 sämtliche Vertriebsleistungen für Bullyland koordiniert hatte.

Um den Schulterschluss zu den Fachhandelspartnern möglichst eng zu gestalten, kann Bullyland auf fünf bewährte Vertriebsmitarbeiter zurückgreifen, die von drei Innendienstlern unterstützt werden. Im Zuge der Rückübertragung der Vertriebsaufgaben wird Bullyland auch wieder die Logistik seines gesamten Sortiments in Spraitbach konzentrieren. Geschäftsführerin Heike Zimmermann ist davon überzeugt, „dass wir damit an die sehr gute Lieferperformance, die uns in der Vergangenheit auszeichnete, anknüpfen können und die Handelskontakte intensivieren werden.“

Teamgeist und Zukunftsperspektiven auf der idee+spiel-Jahrestagung

Am 30. und 31.5. fand die 36. idee+spiel-Jahrestagung in Erfurt statt. Das Erlebnis- und Tagungswochenende bot neben der Gesellschafterversammlung und innovativen Händlerworkshops viel Raum für Austausch und Kommunikation sowie ein atemberaubendes Abendprogramm mit Gesang und Akrobatik.
Zum Auftakt der Gesellschafterversammlung stellte Geschäftsführer Finanzen, Jochen Martens, die Verbandsergebnisse 2013 vor und überraschte die idee+spiel-Mitglieder mit einem besonderen Jubiläum: dem zehnjährigen Bonusjubiläum. „In den letzten 10 Jahren haben wir im Durchschnitt jedes Jahr über 7 Millionen Euro Bonus erwirtschaftet und schütten damit seit 10 Jahren sowohl prozentual als auch in Summe die höchsten Bonuszahlungen der gesamten Branche aus“, so Martens. Der Betrag wurde bereits im März ausbezahlt. Im Juni dürfen sich die idee+spiel-Mitglieder außerdem über eine zusätzliche Gewinnausschüttung freuen, die durch einen höheren Gewinn fast doppelt so hoch wie im Vorjahr ausfällt. Aufgrund dieser soliden Verbandsentwicklung wurden die Geschäftsführung und der Beirat entlastet und die Verbandsbilanz 2013 beschlossen.
Bei der anschließenden Wahl des Beirats wurde Konrad Gröne mit großer Zustimmung gewählt. Verabschiedet wurden die Beiratsmitglieder Michael Dickschat, Evelyne Cleemann und Michael Hünerbein, deren Mandat turnusgemäß auslief. Die Gesellschafterversammlung dankte ihnen für ihr jahrelanges Engagement für idee+spiel. Der neue Beirat besteht aus folgenden Mitgliedern: Ulrich Henschel (Vorsitzender), Dieter Strobel (stellv. Vorsitzender), Konrad Gröne, Georg Kröger, Adele Liedl, Dirk Lonthoff und Klaus Theis.
Auch im idee+spiel-Aufsichtsrat gibt es Veränderungen. Das Mandat der Aufsichtsratsmitglieder Evelyne Cleemann und Reinhard Alscher lief turnusgemäß aus. Evelyne Cleemann war neun Jahre lang, Reinhard Alscher sogar über 10 Jahre im Aufsichtsrat tätig. Beide scheidenden Mitglieder wurden mit Dank für ihren langjährigen Einsatz und ihre Verbundenheit mit idee+spiel verabschiedet. Als neue Aufsichtsratsmitglieder wurden Manuela Knoben und Dirk Lonthoff begrüßt.

Manuela Koben ist Gesellschafterin und Partner der Unternehmensberatung MCT mit Sitz in Köln und Partnern in ganz Europa. Sie bringt eine zwanzigjährige Erfahrung in der Beratung nationaler und internationaler Unternehmen aus Industrie und Handel mit. Dirk Lonthoff ist seit letztem Jahr im idee+spiel-Beirat tätig. Er ist Inhaber und Geschäftsführer eines Technik-Fachgeschäfts in Gießen. Weitere Mitglieder im Aufsichtsrat sind Ulrich Henschel (Vorsitzender), Michael Gleich, Prof. Dr. Günter Olesch und Dieter Strobel.
Den Blick nach vorne richtete Marketinggeschäftsführer Andreas Schäfer mit einem Überblick über die Werbehighlights in der zweiten Jahreshälfte. Die idee+spiel-Händler dürfen sich auf die größte Kundenpromotion freuen, die es im Verband je gab. In einer MEGA-Kampagne mit Gewinnspiel wird idee+spiel an Weihnachten ein Familienauto als Top-Hauptgewinn verlosen. Teilnehmen können die Kunden über Lose, die sie in ihren Fachgeschäften bekommen. So sorgt der Verband in der wichtigen Zeit vor Weihnachten für mehr Kundenfrequenz in den idee+spiel-Geschäften. Begleitet wird die Kampagne durch einen 360-Grad-Marketingplan, der von Printwerbung über Aktionen am POS bis hin zur Gewinnspielseite im Internet alles beinhaltet.
Das neue Marketingkonzept idee+spiel plus nimmt weiter Fahrt auf. Mittlerweile läuft neben den monatlichen Markenartikelaktionen auch das Direktmarketing auf Hochtouren. Ganz aktuell bekommen die plus-Händler zusätzlich Rückenwind durch Anzeigen, die der Verband in der beliebten Kinderzeitschrift Micky Maus geschaltet hat.
Ebenso steht eine Aktualisierung des idee+spiel-Onlinemarktplatzes mit neuesten Features auf dem Programm. Mit Blick auf den Online-Anteil von nahezu 30% am Gesamtmarkt wird idee+spiel den Marktplatz mit dem stationären Handel verzahnen, wobei der Fokus ganz klar auf regionalen Suchergebnissen liegen wird.
„Unsere Strategie für die nächsten Jahre fußt auf dem weiteren Ausbau von idee+spiel plus hin zu mehr Verbindlichkeit sowie auf der Adaption für andere Marketinglinien, der Stärkung der Eigenmarken, dem innovativen Marketing sowie der Modernisierung des idee+spiel-Online-Marktplatzes“, fasst Schäfer die Zukunftsperspektive zusammen.

Mit Akrobatik, Kunst und Gesang fand das Wochenende einen temporeichen Abschluss. Während der Dinnershow spielte sich die Sängerin und Songwriterin Suzan Baker in die Herzen der rund 200 Gäste. Nos Ipsi faszinierte mit romantischer und ästhetischer Partnerakrobatik und die „Spiegelfee“ Svenja Hinzmann sorgte mit Stücken von Oper bis Jazz für „Gänsehautstimmung“. Das Publikum war restlos begeistert und feierte bei der anschließenden After-Show-Party bis in den frühen Morgen.
Die nächste idee+spiel-Jahrestagung findet am 12. und 13. Juni 2015 statt.

Universal Trends: Arthur Ruland übernimmt Geschäftsführung

Die Universal Trends GmbH hat sich neu aufgestellt und im Zuge der dabei angefallenen Veränderungen ihre Strukturen neu angepasst. Im besonderen Fokus steht das wachsende Geschäft mit Großkunden, das der Lizenzspezialist aus Würselen künftig exklusiv mit seinem eingespielten Key Account-Team abwickeln wird. Im Portfolio dieser siebenköpfigen Vertriebsmannschaft stecken neben den bekannten Lizenzthemen von Universal Trends die Spiel- und Sammelfiguren von Bullyland sowie das Toys & Candy-Sortiment von Dracco, mit dem Universal Trends auch im Lebensmittelhandel präsent ist.

Die Betreuung des Spielwarenfachhandels rund um die populären Dracco-Lizenzartikel erfolgt ab 01. Oktober 2014 von der neu etablierten Dracco Deutschland GmbH. Den Vertrieb des Bullyland-Sortiments für diese Handelsstufe hat Universal Trends wieder zurück an die Bullyland GmbH in Spraitbach übertragen.

Parallel mit der Neuorientierung des Unternehmens hat Marcus Abt die Geschäftsführung der Universal Trends GmbH zum 21. Juli 2014 niedergelegt. Die Geschäftsführung der Universal Trends GmbH hat zum gleichen Zeitpunkt Hauptgesellschafter Arthur Ruland übernommen.

 

NürnbergMesse feierte 40. Geburtstag: Keine Spur von Midlife-Crisis

Die Erfolgsstory der NürnbergMesse setzt sich auch im Jubiläumsjahr fort: Nach dem mit 193 Millionen Euro umsatzstärksten ungeraden Jahr 2013 der Unternehmensgeschichte, gibt es bereits im ersten Halbjahr 2014 weitere Erfolgsnachrichten: Die bestehenden Veranstaltungsformate entwickeln sich positiver als der Branchen-durchschnitt und die globale Ausrichtung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Für die beiden Geschäftsführer Dr. Roland Fleck und Peter Ottmann bestätigt sich damit der eingeschlagene Unternehmenskurs, der eine Stärkung des Standortes Nürnberg vorsieht und gleichzeitig die erfolgreiche Internationalisierungsstrategie weiter forciert: „40 Jahre NürnbergMesse sind ein Grund zum Feiern und gleichzeitig auch Verpflichtung, die Erfolgsgeschichte fortzuschreiben“, so die beiden CEOs.

Die Gründe für den jüngsten Unternehmenserfolg der NürnbergMesse sind vielschichtig – deutlich wird damit vor allem Eines: Das Vertrauen, das rund 27.000 Aussteller und 1,13 Millionen Besucher im Jahr 2013 in die NürnbergMesse gesetzt haben, spiegelt sich in 174 Fachmessen, Kongressen, Publikumsveranstaltungen und Firmenevents wider. So wurden erstmals in einem ungeraden Jahr über 800.000 m² Netto-Ausstellungsfläche gebucht. Das NürnbergConvention Center hat mit einem Umsatz von 17,4 Millionen Euro eine neue Bestmarke aufgestellt. Und die weltweite Präsenz der NürnbergMesse erstreckt sich inzwischen auf 109 Länder, sie umfasst derzeit 46 Auslandsvertretungen, davon fünf Tochtergesellschaften. Von diesem weltweiten Netzwerk profitiert wiederum der Messestandort Nürnberg, weil internationale Besucher und Aussteller ins heimische Messezentrum gebracht werden und damit auch spürbarer Mehrwert vor Ort entsteht. „Alleine 2013 dürfte dies der Metropolregion volkswirtschaftliche Effekte von etwa einer Milliarde Euro gebracht haben“, so Dr. Roland Fleck.

Und Fortsetzung folgt, wie Peter Ottmann feststellt: „Im ersten Halbjahr 2014 machen die Messekennzahlen ebenfalls uneingeschränkt Freude: Sowohl in den Kriterien ‚Aussteller‘, ‚Besucher‘ wie auch ‚Standfläche‘ liegt die NürnbergMesse teilweise deutlich über den Werten der jeweiligen Vorveranstaltungen“. Nach aktuellem Stand kann für das Geschäftsjahr 2014 in etwa von einem Umsatz von 220 Millionen Euro plus X ausgegangen werden.

Vier Jahrzehnte an dynamischer Unternehmensentwicklung

40 Jahre NürnbergMesse – das bedeutet auch, dass bisher rund 42 Millionen Menschen das Messezentrum besucht haben. Würde man aus dieser Personenanzahl eine Menschenkette bilden, könnte die Erde auf Höhe des Äquators sogar einmal umspannt werden. Ebenfalls weltumspannend ist der Blick auf die Herkunftsländer der Messebesucher: Menschen aus 96 Prozent aller Staaten weltweit konnten in diesem Zeitraum bereits in Nürnberg begrüßt werden. Auch die Investitionen in den Messestandort sind beachtlich: In den vergangenen vier Dekaden wurde rund eine dreiviertel Milliarde Euro in das Gelände investiert – zuletzt in den Bau der neuen Messehalle 3A.

„Turbo“ neue Halle 3A

Die Halle 3A ist für das Geschäftsjahr 2014 der NürnbergMesse ein Gewinn in quantitativer wie qualitativer Hinsicht. Die Kunden nehmen die neue Architekturperle an der Großen Straße hervorragend an: Im ersten Jahr ihres Bestehens ist sie bereits acht Mal ausgebucht und wirkt damit wie ein Turbolader auf das aktuelle Messegeschäft.

Über die NürnbergMesse Group

Die NürnbergMesse ist eine der 15 größten Messegesellschaften der Welt und zählt in Europa zu den Top Ten. Das Portfolio umfasst rund 120 nationale und internationale Fachmessen und Kongresse sowie circa 40 geförderte Firmengemeinschaftsstände am Standort Nürnberg und weltweit. Jährlich beteiligen sich rund 30.000 Aussteller (Internationalität 39 %) und bis zu 1,4 Millionen Besucher (Internationalität der Fachbesucher bei 22 %) an den Eigen-, Partner- und Gastveranstaltungen der NürnbergMesse Group, die mit Tochtergesellschaften in China, Nordamerika, Brasilien, Italien und in Indien präsent ist. Darüber hinaus verfügt die NürnbergMesse Group über ein Netzwerk von circa 50 Vertretungen, die in über 100 Ländern aktiv sind.

 

Führungswechsel bei geobra Brandstätter: Steffen Höpfner bekommt mit Judith Weingart neue Co-Geschäftsführerin

PLAYMOBIL-Geschäftsführerin Andrea Schauer (55) wird zur Mitte des nächsten Jahres aus der Leitung des fränkischen Spielwarenherstellers geobra Brandstätter ausscheiden. Die Managerin, unter deren Führung das Unternehmen den Umsatz seit 2000 von 293 Mio. € auf 612 Mio. € im Jahr 2013 mehr als verdoppelte, hat ihren Rückzug aus persönlichen vorwiegend gesundheitlichen Gründen geplant. Firmeninhaber Horst Brandstätter hat Verständnis für die Entscheidung und sagt: „Danke für die gute Zusammenarbeit.“

Auf Wunsch von Alleininhaber Horst Brandstätter wird Steffen Höpfner (48), seit 2009 kaufmännischer Geschäftsführer des Unternehmens, mehr Verantwortung übernehmen. Als Nachfolgerin für seine scheidende Geschäftsführerin hat sich Horst Brandstätter für ein sogenanntes „Eigengewächs“ entschieden. Judith Weingart (47), seit 1991 im Unternehmen unter anderem im Vertriebsbereich tätig und aktuell Leiterin der PLAYMOBIL-Pressestelle, wird in Zukunft dem kaufmännischen Geschäftsführer Steffen Höpfner zur Seite stehen und die Verantwortungsbereiche Entwicklung, Marketing und Vertrieb übernehmen.

Horst Brandstätter ist überzeugt von dieser internen Lösung: „Das Unternehmen hat sparsam gewirtschaftet, steht sehr solide da und ist unabhängig von Banken. Ich baue seit vielen Jahren auf Eigengewächse und vertraue darauf, dass Steffen Höpfner und Judith Weingart die Herausforderungen der Zukunft meistern und das Unternehmen weiter voranbringen – zum Wohle von PLAYMOBIL und LECHUZA, unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Handelspartner.“ Dank der vorausschauenden Planung und einer intensiven Einarbeitungszeit sei die Grundlage für einen reibungslosen Wechsel gelegt, so der fränkische Unternehmer.

Über PLAYMOBIL und die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG

Die geobra Brandstätter GmbH & Co. KG mit Sitz im fränkischen Zirndorf bei Nürnberg ist der Hersteller von PLAYMOBIL und damit Deutschlands größter Spielzeugproduzent. Die 7,5 cm großen PLAYMOBIL-Figuren stehen im Zentrum dieses kreativen, vielfach ausgezeichneten Systemspielzeugs. Das fantasievolle Rollenspiel mit den historischen und modernen Themenwelten fasziniert Kinder und wird von Eltern und Pädagogen gleicher­maßen geschätzt. 2014 feiert PLAYMOBIL 40. Geburtstag: Seit 1974 wurden bereits 2,7 Milliarden PLAYMOBIL-Figuren gefertigt. Die über 30 Spielthemen werden in mehr als 100 Ländern weltweit vertrieben. Die Brandstätter-Gruppe mit Produktionsstätten in Deutschland, Malta, Spanien und Tschechien erreichte 2013 einen Gesamtumsatz von 612 Mio. Euro und beschäftigt weltweit mehr als 4.000 Mitarbeiter. Das innovative Unternehmen steht für Premium Spielzeugqualität „made in Europe“.

 

Seit 2000 entwickelt, produziert und vertreibt das Unternehmen unter dem Markennamen LECHUZA auch hochwertige Pflanzgefäße aus Kunststoff. Dieser Geschäftsbereich erreichte 2013 einen Umsatz von 47,5 Mio. Euro.

 

Gamescom bleibt in Köln

Nach einem sehr dynamischen Wachstum in den vergangenen Jahren am Standort Köln bleibt das weltweit größte Event für interaktive Unterhaltung auch in Zukunft auf dem Kölner Messegelände. Das besiegelten der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware und die Koelnmesse durch Abschluss eines neuen Messevertrages. Damit führen der BIU als Träger und die Koelnmesse als Veranstalter der gamescom ihre gute Partnerschaft und konstruktive Zusammenarbeit in die Zukunft. „Die gamescom ist ein großer Gewinn für Stadt und Region. Die Messe bringt internationale Besucher und Aussteller an den Rhein und bereichert den Messe- und Wirtschaftsstandort Köln“, so Oberbürgermeister Jürgen Roters.

Koelnmesse und BIU sehen in der Fortsetzung der erfolgreichen Partnerschaft großes Potenzial. „Die gamescom ist in Köln zu der zentralen internationalen Veranstaltung rund um Computer- und Videospiele geworden. Der Rekord von 340.000 Besuchern aus der ganzen Welt im vergangenen Jahr war ein wichtiger Meilenstein. Die Erfolge der vergangenen Jahre haben das Bekenntnis der internationalen Videospiel-Industrie zur gamescom am Standort Deutschland gesichert“, sagt Dr. Maximilian Schenk, Geschäftsführer des BIU. Dr. Bernd Fakesch, Vorstand des BIU, ergänzt: „Alle Altersgruppen und gesellschaftlichen Schichten spielen digitale Spiele, über alle Spieleplattformen hinweg.
Als die gamescom 2009 erstmals in Köln stattfand, spielten rund 20 Prozent der Bevölkerung – heute spielt fast jeder Zweite. Diese Entwicklung wird die gamescom künftig noch stärker abbilden, ebenso wie die zunehmende Internationalisierung unserer Branche.“

Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse, zieht ebenfalls ein positives Fazit und blickt optimistisch in die Zukunft: „Die gamescom und Köln profitieren voneinander: Die Veranstaltung hat sich hier in den vergangenen Jahren zur weltweit erfolgreichsten Messe für digitale Spiele entwickelt. Sie macht Köln wieder ein Stück attraktiver für eine Zukunftsbranche und letztlich für die gesamte digitale Wirtschaft. Mit dem neuen Vertrag haben wir zusammen mit dem BIU den Grundstein für die erfolgreiche gemeinsame Zukunft gelegt.“

Auch künftig werden der BIU und die Koelnmesse die gamescom laufend konzeptionell weiterentwickeln. Dabei stehen mittelfristig unter anderem eine weitere Steigerung der Attraktivität der gamescom für die gesamte Familie und die Einbindung weiterer branchennaher Themen auf der Agenda.
In Zukunft soll auch die Bandbreite digitaler Spiele und ihre Auswirkungen auf andere Bereiche noch besser abgebildet werden.

Auch die Weiterentwicklung des zeitgleich stattfindenden gamescom congress zur führenden Veranstaltung rund um alle gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Themen, etwa dem Jugend- und Verbraucherschutz, gehört zu den zentralen Aufgaben. Im Rahmen der konzeptionellen Weiterentwicklung werden auch die im Branchenverband zusammengeschlossenen Unternehmen der Computer- und Videospielindustrie Impulse für die „next generation of gamescom“ setzen.

In diesem Jahr findet die gamescom vom 13. bis 17. August statt.

 

Informationen zum BIU:
Der BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e. V. ist der Verband der deutschen Computer- und Videospielindustrie. Der Verband repräsentiert mit seinen 17 Mitgliedern etwa 85 Prozent des Marktes für Computer- und Videospiele in Deutschland und ist beispielsweise Träger der gamescom. Als kompetenter Ansprechpartner für Medien sowie politische und gesellschaftliche Institutionen beantwortet der BIU alle Fragen rund um das Thema Computer- und Videospiele.

Informationen zur Koelnmesse:
Die Koelnmesse führt seit 90 Jahren Menschen und Märkte zusammen.
1924 startete die Erfolgsgeschichte der Kölner Messen mit der Eröffnung der ersten Veranstaltung auf dem Köln-Deutzer Gelände. Im Wirtschaftswunder der Nachkriegszeit stieg die „Rheinische Messe“ zum Welthandelsplatz auf. Heute verfügt die Koelnmesse über das fünftgrößte Messegelände der Welt und organisiert rund 75 Messen in Köln und weltweit. Seit 2009 ist sie Veranstalter der gamescom. Im Jubiläumsjahr 2014 trägt die Koelnmesse ihre Geschichte mit zahlreichen Aktionen, mit Publikationen und Ausstellungen in die Öffentlichkeit.