Mit einem Umsatz von 434 Mio. Franken ist der Schweizer Spielwarenmarkt 2013 stabil geblieben. Besonders hohe Nachfrage verzeichneten Puppen mit einem mystischen Charakter sowie ein schwatzendes elektronisches Plüschtier.
Mit einem marginalen Rückgang von 0,5% gegenüber dem Vorjahr ist der Markt für traditionelle Spielwaren (ohne Videospiele) in der Schweiz letztes Jahr mit 434 Millionen Franken stabil geblieben, wie das Marktforschungsunternehmen GfK Switzerland mitteilt.
Mystische Puppen und elektronische Plüschtiere
«Der Zuwachs von 46,1 Prozent in der Kategorie Jugendelektronik ist vor allem einem Produkt, dem Furby, zu verdanken», sagt Kurt Meister, Marktforscher bei der GfK. Die technisch aufgerüstete neue Generation des farbigen Plüschtiers aus den 1990er-Jahren kommt in der Schweiz besonders gut an.
Ebenfalls sehr beliebt sind Puppen und andere Spielwaren rund um die Themen Mystik und Vampire. Hier blieb der Umsatz auf einem sehr hohen Niveau. Zudem waren teurere Spielwaren während dem Weihnachtsverkauf gefragt. Im besonders umsatzstarken Dezember kosteten sieben der zehn meistverkauften Spielwaren über 100 Franken.
Positiver Ausblick 2014
Auch im 2014 ist ein solider Spielwarenmarkt zu erwarten. Dank steigender Bevölkerungs- und Geburtenzahlen sowie aktiver Handelslandschaft erwartet der Spielwaren Verband Schweiz gar ein leichtes Umsatzwachstum.